04.01.2011
Deutschland: UN: „Bundesregierung muss verfolgten Christen in der UNO eine Stimme geben“
Allianzbeauftragter Wolfgang Baake fordert Solidarität mit verfolgten Christen
Deutschland: UN: „Bundesregierung muss verfolgten Christen in der UNO eine Stimme geben“
Allianzbeauftragter Wolfgang Baake fordert Solidarität mit verfolgten Christen
Bad Blankenburg/Berlin (5.1.2010) Der Beauftragte der Deutschen Evangelischen Allianz am Sitz des Deutschen Bundestages und der Bundesregierung, Wolfgang Baake, hat die Bundesregierung gebeten, ihren neu erworbenen Sitz im UN-Sicherheitsrat schnellstens dazu zu nutzen, dass sich die Weltgemeinschaft in einer der nächsten Sitzungen mit der Situation der Christen in Verfolgungsländern beschäftigt.
In einem gleichlautenden Schreiben an Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesaußenminister Guido Westerwelle schreibt Baake, "angesichts der zunehmenden Gewalt an Christen in verschiedenen Ländern sei es ein dringendes Gebot der Stunde, dass sich die internationale Gemeinschaft mit der "Verfolgung, Diskriminierung, Folterung und Inhaftierung von Christen" in den Verfolgungsländern beschäftigt. Der Beauftragte der Deutschen Evangelischen Allianz bat die Kanzlerin und den Außenminister: "Geben Sie den verfolgten Christen, die bisher im UNO-Sicherheitsrat keine Stimme haben, eine Stimme!"
Der Allianz-Beauftragte stellt in seinem Schreiben fest, in Deutschland habe man jetzt erreicht, dass das Thema "Christenverfolgung" auf der politischen und publizistischen Tagesordnung ganz oben angekommen sei. Das nächste Ziel müsse jetzt mit Unterstützung der anderen EU-Staaten und der USA die internationale Tagesordnung sein.