23.06.2012
Myanmar (Burma): Militärregierung bekämpft das Christentum
Immer noch verfolgt die Regierung eine brutale Politik gegenüber ethnischen Minderheiten. So sind in den letzten 10 Jahren über 3000 Dörfer mit Christen völlig niedergebrannt worden.
Mitten in dieser Verfolgung ist die Kirche in den letzten 20 Jahren spektakulär gewachsen, und das zunehmend auch unter ethnischen Birmanen, die strenge Buddhisten sind. Die Militärregierung fördert den Buddhismus und bekämpft das Christentum. Aung San Su Kyi ist nicht antichristlich, aber überzeugte Buddhistin. Von den 700.000 buddhistischen Mönchen nehmen viele an Bibelfernkursen teil und hören christliche Sender.
Verfolgung, Armut und Isolation hat die Kirche gereinigt: Liberale Gruppen haben sich wieder der biblischen Wahrheit zugewandt Gleichgültige begannen wieder ein dynamischer Leben aus dem Glauben, evangelikale Gruppen haben stark zugenommen, und Erweckungen in Traditionskirchen breiteten sich über die Gräben der Unterschiede aus. Myanmar ist ein klassisches Beispiel dafür, wie Verfolgung, obwohl mit soviel Leid verbunden, Gottes Zielen für seine Gemeinde dient.
Quelle: Operation World