Angola: Schwierigkeiten für Christen

Tübingen, 21.10.2018/AKREF. Dem Arbeitskreis Religionsfreiheit erreicht soeben die Bitte eines Angolesischen Pastors um Fürbitte für sein Land. Nach seinen Informationen habe die Regierung letzte Woche ein Gesetz erlassen, nach dem jede Gemeinde sich bei der Regierung registrieren lassen muss. Nur 83 traditionellen Kirchen von den über 1200 Kirchen im Land seien registriert. Besonders besorgniserregend ist, dass eine Mitgliederzahl von mindestens 100.000 notwendig für die Registrierung sei. Private Versammlungen religiöse Art sollen für nicht registrierte Körperschaften verboten werden. AKREF konnte diesen Tatbestand noch nicht durch unabhängige Berichterstattung bestätigen; hält die Meldung aber für plausible.