09.03.2023

Tadschikistan: Wie geht es den Christen im Land?

( Licht im Osten) In diesem kleinsten der zentralasiatischen Länder (ca. 9 Millionen Einwohner) haben wir auch bis jetzt keinen Partner. Es ist ein Land mit viel Armut und Korruption. „Verletzungen der Religions- und Glaubensfreiheit und damit verbundener Grundfreiheiten wie etwa der Meinungs- und Versammlungsfreiheit sind an der Tagesordnung. Insbesondere ist jede Ausübung der Religions- bzw. Glaubensfreiheit ohne staatliche Erlaubnis verboten. 2020 wurden die Geldstrafen dafür sowie auch für die Beteiligung von Ausländern an religiösen Aktivitäten stark angehoben. In diesem Jahr wurde überdies ein neues Antiterrorismusgesetz beschlossen, das eine engmaschige Überwachung religiöser Aktivitäten vorsieht … Junge Menschen, die aus Gewissens-gründen keinen Militärdienst leisten wollen oder können, haben mit Gefängnisstrafen zu rechnen. Religiöse Literatur unterliegt einer strengen Zensur. Das Regime handelt so, als ob Menschen, die ihre Religions- bzw. Glaubensfreiheit außerhalb der staatlichen Kontrolle ausüben, eine Bedrohung darstellen würden. Man möchte offensichtlich alles kontrollieren und dabei lediglich den Anschein der Rechtsstaatlichkeit wahren. Es gibt keinerlei Anzeichen, dass das Regime die Absicht hätte, seine bindenden völkerrechtlichen Verpflichtungen zur Respektierung der Religions- und Glaubensfreiheit und anderer grundlegender Menschenrechte einzuhalten.“ (Ev. Allianz, Arbeitskreis Religionsfreiheit – Menschenrechte – Verfolgte Christen Nachrichten (ead.de).
Bitte beten Sie auch für dieses Land
 dass Möglichkeiten zur glaubensweckenden und glaubensstärkenden Verkündigung gefunden werden.
 dass das Evangelium dennoch Verbreitung findet und viele Menschen geistlich erweckt werden.