28.03.2020

Kroatien: Nothilfe nach dem Erdbeben

Viele Menschen mußten aus den Krankenhäusern evakuiert werden

Erdbeben in Kroatien

Derzeit ist nicht nur der Coronavirus eine Herausforderung für die Menschen in Kroatien.

Am 22.3.2020 wurde Kroatien, schwerpunktmäßig mit der Hauptstadt Zagreb, von mehreren Erdbeben erschüttert.

Mit einer Stärke von 5,5 wurden mehr als 60 Häuser und Wohnungen allein in Zagreb stark beschädigt. Es gibt Verletzte und Tote. Krankenhäuser mussten geräumt werden.

Verzweifelte Mütter mussten mit ihren Neugeborenen auf die Straße flüchten. Mehr als 1000 Menschen konnten nicht in ihre Häuser zurück -

eine große Herausforderung für die Regierung und die Betroffenen vor Ort. Es wird dringend Unterstützung benötigt, um den Betroffenen umfassende Hilfe leisten zu können.

Die Hilfsaktion HILFE KONKRET e.V. Christliche Hilfe in der Welt gab uns eine erste Kurzinformation. Ein Mitarbeiter von AKREF ist in seiner Funktion als Leiter von Hilfe Konkret e.V. vor Ort und wird uns weiter berichten.

Der Generalsekretär der EAD Dr. Reinhadt Schink schreibt: Das kleine Büro des kroatischen Baptistenbundes von den schweren Erdbebenschäden betroffen. Von hier aus werden die 48 Gemeinden landesweit begleitet und auch die Nothilfe für die Flüchtlings- und Asylarbeit in Kroatien und Bosnien-Herzegowina koordiniert. Das mit uns verbundene Hilfswerk „Hilfe konkret“ organisiert die so dringende Nothilfe. Corona ist für die Evangelische Allianz in Deutschland auch im Blick auf die Finanzen eine große Herausforderung. Trotzdem verzichten wir in diesem Newsletter zugunsten der noch dringenderen Nothilfe auf einen eigenen Spendenaufruf und bitten Sie, Ihr Herz (und das Sparschwein) für die Menschen in verzweifelten Situationen zu öffnen.