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Nachrichten des AKREF
 
12. Juli 2025
 
 
 
 
Liebe Empfängerinnen und Empfänger unserer AKREF-Nachrichten,
 
Das Bibelwort für den Monat Juli lautet:

Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott!
Philipper 4,6


Gut gebrüllt, Löwe. Dieser Satz fällt mir spontan ein, wenn ich diesen Bibelvers lese. Sorgt euch um nichts? In der heutigen Zeit? Die Nachrichten sind prall gefüllt. Täglich erreichen uns neue Nachrichten, die man kaum glauben mag, geschweige denn sich vorstellen konnte, dass es jemals geschehen könnte. Korruption, Lüge, Egoismus, Empathielosigkeit – all das führt dazu, dass wir ganz unverblümt ins Gesicht belogen werden. Ja, Paulus war wohl nicht im Bilde darüber, was später einmal eintreten würde. Oder vielleicht doch?

Hat Paulus seinen Zuspruch „sorgt euch um nichts" vielleicht deswegen mit dem Aufruf ergänzt, unsere Bitten flehend im Gebet vor unseren himmlischen Vater zu bringen? Und das gleichzeitig mit Dank. Nehmen wir noch wahr, wie viel Segen wir genießen dürfen, weil Gott treu ist und versorgt? 

Flehen heißt nachdrücklich, um etwas zu bitten. Ich hörte früher häufig, dass Not Beten lehrt. Demzufolge beten vielleicht in unseren Regionen Menschen nicht mehr so viel. Zum einen vielleicht, weil man Gebet ja gar nicht mehr braucht. Uns geht’s doch gut. Zum anderen aber auch, weil man möglicherweise in Versuchung gerät, zu meinen, es helfe ja ohnehin nichts. Ganz im Gegenteil aber werden wir aufgefordert zu Dank und zu nachdrücklichem Gebet. Für die Situationen, die uns Angst machen, für Glaubensgeschwister, die unter Verfolgung leben müssen, und natürlich für uns selbst, dass unsere Erkenntnis wächst, dass unser Gott dennoch in Kontrolle ist.

Meine Erfahrung mit Gebet zeigt, dass Gott meine ernsten Gebete in vielen Fällen erhört hat. Obwohl nicht jedes meiner Gebete für mich sichtbar beantwortet oder erhört wurde, folgte doch immer eins: Ich bekam Ruhe und Frieden über Dinge. Der Heilige Geist vermittelt uns im Gebet ein Verständnis dafür, dass Gott größer ist als unsere Probleme und seine Hand nicht zu kurz ist, um zu helfen. Lassen wir uns von diesem Vers aus Philipper 4,6 ermutigen, immer wieder neu ins Gebet zu gehen. Mit Nachdruck möchten wir unsere Anliegen und die Not anderer vor Gott bringen, jedoch auch mit Dankbarkeit für das, was wir bereits schon Großartiges mit Gott erlebt und erfahren haben. 

Markus Habicht,
AKREF Deutschland
Samaritan’s Purse
 
 
 
 
 
 
 
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Disclaimer: Die Evangelische Allianz in Deutschland und ihr Arbeitskreis Religionsfreiheit - Menschenrechte - Einsatz für verfolgte Christen stellen diese Informationen zur Verfügung ohne jede Kommentierung. Die Ansichten, die in den Meldungen zum Ausdruck kommen, werden nicht ohne weiteres von EAD oder AKREF geteilt.