Kanada: Ehepaar von Adoptionsagentur wegen seiner christlichen Werte abgelehnt

International Christian Concern - Ein christliches Paar in Kanada wurde kürzlich von einer Adoptionsagentur abgelehnt, weil es sich nicht zum Transgenderismus bekennt. Der Ehemann, der seine Identität und die seiner Frau in einem Interview mit LifeSiteNews geheim halten wollte, sagte, dass dies geschah, obwohl sie zuvor den Home-Check ohne Probleme bestanden hatten.

Das Problem entstand, als ein Mitarbeiter der Adoptionsagentur Muskoka Family Connexions das Paar fragte, was sie tun würden, wenn ein Kind sagen würde, dass es transsexuell ist. Der Ehemann sagte in dem Gespräch, dass sie der Agentur sagten, sie würden "egal was passiert, ... jedem Kind Liebe und Unterstützung" gemäß ihren "christlichen Werten" geben. Als dem Paar bei einem anderen Treffen eine ähnliche Frage gestellt wurde, sagte das Paar: "Wir würden uns um Beratung und andere Ressourcen zur Unterstützung des Kindes bemühen."

Der Ehemann fügte hinzu: "Wir haben auch gesagt, dass wir nicht damit einverstanden sind, ein minderjähriges Kind mit Hormonbehandlungen oder Operationen zu versorgen. Wir haben auch gesagt, dass wir nicht damit einverstanden sind, dass sich das Kind einfach wie das andere Geschlecht kleidet.

Daraufhin wurde dem Paar mitgeteilt, dass die Agentur die Unterbringung eines Kindes bei ihnen abgelehnt hatte, weil sie kein Kind in einem Zuhause unterbringen würde, das "nicht nachweist, dass die Menschenrechte eines Kindes auf emotionale Sicherheit und Zugehörigkeit respektiert und geschützt werden können". Dem Paar wurde dann gesagt, es solle sich mehr über die Geschlechtsidentität als einen Aspekt der Menschenrechte informieren.

Quelle: International Christian Concern; www.persecution.org

Aus dem Englischen übersetzt und überarbeitet von AKREF