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Nachrichten
des Arbeitskreises Religionsfreiheit - Menschenrechte - Verfolgte Christen (AKREF)
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02. April 2006
Iranische Pastorin in ideaFernsehen: Aufrichtig für den christlichen Glauben einstehen
02. April 2006
Druck von anderen islamischen Ländern – Missionare bitten um Gebetsunterstützung
01. April 2006
Katholisches Oberhaupt setzte sich bei Präsident Karsai für Rahman ein
31. März 2006
Konvertit kritisiert kirchliche Repräsentanten: Man hält mich für einen Extremisten
21. März 2006
CDU-Menschenrechtsexperte: Terrorjustiz würde Unterstützung Afghanistans Grundlage entziehen
08. März 2006
Kommission der Weltweiten Evangelischen Allianz ruft zum Gebet auf
14. Februar 2006
Chemnitzer jüdische Gemeinde gegen „erneuten Versuch, das Judentum zu vernichten“
23. Januar 2006
Hilfsorganisation führt geistliche Schulungskurse für Hauskirchenleiter durch
20. Januar 2006
CDU-Politiker Gröhe in ideaFernsehen: Öffentlichkeit schützt bedrängte Christen
10. September 2005
Moslems kümmern sich um verängstigte Protestanten
13. April 2005
Islamische Extremisten zwingen einheimische Christen in den Untergrund
09. März 2005
Laos, Vietnam und Iran, aber auch Afghanistan und China sind Länder mit extremer Christenverfolgung
K e l k h e i m – Das internationale und überkonfessionelle Missions- und Hilfswerk Open Doors (früher Offene Grenzen) hat seine jährliche Rangliste der Länder mit der stärksten Christenverfolgung, den Weltverfolgungsindex 2005, fertig gestellt.
Zum dritten Mal nacheinander befindet sich demnach das kommunistische Nordkorea auf Platz eins des Index. Das streng islamische Königreich Saudi Arabien hält weiter den zweiten Platz. Das kommunistische Vietnam ist um einen Platz aufgerückt, gefolgt von Laos. Wegen des anhaltenden Drucks auf Gläubige im Iran bleibt dieses Land 2005 weiterhin auf dem fünften Platz. Die Malediven verharren auf dem sechsten Platz, gefolgt von einem neuen Land in den Top Ten: Somalia (im Vorjahr auf Platz 11). Konvertierte Christen aus dem Islam zahlen hier einen hohen Preis für ihren neuen Glauben, besonders in den ländlichen Teilen dieses ostafrikanischen Landes. Für die Glaubensfreiheit der Christen in Bhutan, das den achten Platz innehat, gab es keine Erleichterung. In China, das sich auf den neunten Platz verschlechtert hat (von 10 in 2004), hat die Regierung die Kontrolle der religiösen Aktivitäten 2004 verschärft. Der zehnte Platz wird von einem neuen Land in den Top Ten belegt: Afghanistan (2004 auf Platz 13).
In fünf der Top Ten Länder des Open Doors Weltverfolgungsindex ist der Islam die Hauptreligion: Saudi Arabien, Iran, Malediven, Somalia und Afghanistan. Vier Länder sind unter kommunistischer Regierung: Nordkorea, Vietnam, Laos und China. Bhutan ist das einzige buddhistische Land in den zehn höchstbewerteten Ländern auf der Liste.
Angehängt finden Sie die Erklärung über das Zustandekommen des Open Doors Weltverfolgungsindex samt der Rangliste der 50 untersuchten Staaten und den Veränderungen zum Jahr 2004. Außerdem gehen wir genauer auf die Entwicklungen in den Top Ten Ländern des Weltverfolgungsindex ein.
Open Doors setzt sich in 45 Ländern der Welt für verfolgte Christen ein. Das überkonfessionelle Werk, das 2005 sein 50jähriges Bestehen feiert, liefert Bibeln und christliche Literatur in Länder, in denen Christen benachteiligt und verfolgt werden, bildet Gemeindeleiter aus und setzt sich für Gefangene und Hinterbliebene von ermordeten Christen ein. In der freien Welt ist es die Aufgabe von Open Doors, die Öffentlichkeit für das Thema „Christenverfolgung“ zu sensibilisieren und zum Gebet für verfolgte Christen aufzurufen. Jährlich gibt es den Weltverfolgungsindex der 50 Staaten heraus, in denen Christen am stärksten verfolgt werden. Der Sitz des deutschen Open Doors Büros ist Kelkheim bei Frankfurt am Main.
Open Doors im Internet:
www.opendoors-de.org