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Liebe Empfängerinnen und Empfänger unserer AKREF-Gebetsanliegen,
Ein großer Trost wird uns im November zugesprochen: Gott spricht: Ich will das Verlorene wieder suchen und das Verirrte zurückbringen und das Verwundete verbinden und das Schwache stärken. Hesekiel 34,16 Dieser ermutigende Satz klingt ja fast, als würde Jesus ihn aussprechen. Ihn kennen wir als den, der Verlorene sucht und Verirrte zurückbringt. Seine ganze aktive Zeit war ein einziges Suchen, Finden und zu Gott Zurückbringen. Das sagt er auch in den berühmten Gleichnissen vom verlorenen Sohn und vom verlorenen Schaf. Und auch die anderen beiden Aussagen passen zu Jesus: Verwundete verbinden und Schwache stärken. Als der Heiland hat er so viele Kranke geheilt. Als der Messias hat er so viele gestärkt. Als der Versöhner hat er verfeindete Menschen zusammengeführt. Davon konnte der Prophet Hesekiel 600 Jahre vorher nur träumen. Er erlebte katastrophale Zeiten. Das Volk Israel hatte sich von Gott abgewendet. Deshalb wurde ihr Land erobert und die meisten Bewohner nach Babylonien deportiert. Gute Hirten, Verantwortliche, die sich um die Menschen kümmern, fehlten an allen Ecken und Enden. In diese Situation hinein hat Gott dieses tröstliche Versprechen gegeben. Es war schon ein Hinweis auf Jesus hin, in dem sich das alles erfüllt hat. Wiederum zweitausend Jahre später können wir uns ganz auf Jesus verlassen, der sich um alle kümmert, die verloren, verirrt, verwundet und geschwächt sind. Oft hilft er direkt, oft auch durch engagierte Christen. Auf alle Fälle gilt Gottes Zusage der Hilfe den um ihres Glaubens willen bedrängten und verfolgten Christen und Juden – gerade in unserer Zeit! Und wir können ihnen helfen in Gebet, Lobbyarbeit und Spenden. Dr. Ekkehard Graf, AKREF-Mitglied
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