Liebe Empfängerinnen und Empfänger unserer AKREF-Nachrichten,
Lebendige Hoffnung im April 2024: Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. 1. Petrus 3,15 Petrus schreibt von Hoffnung. Hoffnung? Welche Hoffnung? Ist nicht alles hoffnungslos? In dieser Welt mit ihren Krisen, Kriegen und Katastrophen? Da haben doch auch von uns viele schon längst die Hoffnung verloren. Ach, wenn doch noch ein Fünkchen Hoffnung in uns wäre. Aber nun steht unser Bibelwort nicht im luftleeren Raum. Petrus schreibt ja gerade an entmutigte, verfolgte und zerstreute Christen. Ihnen erklärt er, warum das Leben so schwer ist. Weil wir als Fremdlinge in der Welt leben. Als Fremdlinge und Pilger leben und leiden wir an und in dieser Welt – wie unser Herr. Der aber hat die Welt überwunden: „Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten.“ Jesus ist auferstanden, darin liegt unsere begründete Hoffnung. Begründete Hoffnung, das ist dem Petrus wichtig. Er gebraucht das Wort „Apologie“. Da wird etwas verteidigt. Da werden Gründe genannt, da wird argumentiert. Wir Christen haben eine begründete Hoffnung, weil Jesus auferstanden ist. Das Leid hat nicht das letzte Wort! Auf uns wartet eine neue Welt, ein Erbe wird für uns aufbewahrt im Himmel. Ein Christ aus Vietnam bekennt. „Allein schon zu wissen, dass wir zwar auf Erden leiden, aber im Himmel belohnt werden, ist für mich ein Riesentrost.“ Und schon jetzt gilt: Weil Jesus lebt, können wir unsere Sorgen auf ihn werfen und dürfen wissen: Er sorgt für uns. Ja, er „macht im Meer einen Weg und in starken Wassern Bahn“ (Jesaja). Wer, wenn nicht wir, soll das dieser hoffnungslosen Welt verkünden? Ihr Pastor Manfred Müller Missionsleiter der Hilfsaktion Märtyrerkirche (HMK) Mitglied im AKREF
|