05.06.2006
USA: Kommissionsbericht warnt vor zunehmender religiöser Verfolgung
Eine Kommission der US-Regierung
zur Religionsfreiheit warnt vor zunehmender religiöser
Verfolgung im Irak und in Afghanistan. Dies geht aus ihrem
Jahresbericht an die amerikanische Regierung hervor. Die
Kommission stuft elf Länder wegen der religiösen Verfolgung
als "besonders besorgniserregend" ein. Zuerst die Situation
von Raubüberfällen in Irak, gerade im Hinblick auf die
Angriffe auf christliche und andere Ziele im Land. Dann
China, wo die Mitglieder der inoffiziellen Kirche unterdrückt
werden. Der Bericht beschreibt auch die Situation im Sudan.
Hier geht es um die Umsetzung des Friedensabkommens
und deren Auswirkungen auf Religionsfreiheit im Süden des
Landes. Außerdem handelt der Bericht von Nordkorea. Dort
werden die Menschen weltweit am stärksten unterdrückt. Es
ist ein Regime, in dem es absolut keine Religionsfreiheit gibt.