Gebetsanliegen

des Arbeitskreises Religionsfreiheit - Menschenrechte - Verfolgte Christen (AKREF)

Hier stellen wir tägliche Gebetsanliegen AKREF zur Verfügung. Die Gebetsanliegen können Sie auch kostenlos als PDF herunterladen. Den vierzehntägigen E-Mail-Dienst der Evangelischen Allianz können Sie hier (bitte nach unten scrollen) kostenlos bestellen.

Aktuelle AKREF-Gebetsanliegen

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Heutiges Gebetsanliegen

27. April 2024

Europa: ALfA wirft Europaparlament Barbarei vor

Die Mehrheit des Europaparlaments will ein „Recht auf Abtreibung“ in der EU-Grundrechtecharta aufnehmen. 336 Abgeordnete stimmten dafür, 163 dagegen und 39 enthielten sich. Mit Entsetzen reagierte die Vorsitzende der Lebensrechtsorganisation „Aktion Lebensrecht für Alle“, Cornelia Kaminski darauf, ein „Recht auf Abtreibung“ in die EU-Grundrechtecharta aufzunehmen. Es sei eine „Schande für Europa“ und „eine menschliche Bankrotterklärung eines Parlaments, dessen Gründer sich einst verpflichtet hatten, eine europäische Wertegemeinschaft zu erschaffen“. Vor allem aber könne „Tötung eines unschuldigen und wehrlosen Menschen niemals ein Recht und schon gar kein Grundrecht sein“.

Heutiges Gebetsanliegen

28. April 2024

Russland

Es gibt Gespräche auch auf der Straße über Jesus und den Glauben, schreibt Slawa von Licht im Osten. Es ist aber schwieriger geworden, Räume für Gemeindeveranstaltungen zu mieten. In letzter Zeit gibt es auch im Land immer wieder Gerichtsverfahren wegen Gottesdiensten in Privatwohnungen. Bitte beten Sie dafür,

  • dass sich glaubensferne Menschen auf die Gute Nachricht von Jesus einlassen und sich auf den Weg machen, ihn kennenzulernen
  • für Russland, dass der Krieg aufhört.“
  • für die gesetzgebenden Organe, dass sie vernünftige Entscheidungen treffen.

Heutiges Gebetsanliegen

29. April 2024

Israel und Kriege weltweit

Krieg ist die Hölle und wird es immer sein, doch manche Kriege sind gerecht und manche offenkundig ungerecht. Israel hätte seine Militäroperationen nicht begonnen wenn die Mörder und Vergewaltiger der Hamas während des Pogroms am 7. Oktober nicht mehr als 1.200 Israelis und Ausländer abgeschlachtet hätten. Alle Kriege sind die Hölle, aber nur einer – der Einzige, der derzeit von Israel geführt wird – wird durch einen ständigen Strom globaler Medienberichterstattung explizit als solcher identifiziert. Was ist z.B. mit Ukraine, Sudan, Myanmar, Nigeria, Haiti? Vergessen wir nicht, unter dem Krieg mit der Hamas leiden nicht nur die Palästinenser, sondern ganz Israel.

Heutiges Gebetsanliegen

30. April 2024

Deutschland: Abtreibung

Lebensrechtler haben scharfe Kritik an dem Vorschlag der „Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin“ zur Neuregelung des Abtreibungsrechts geübt. Wenn die grundsätzliche Rechtswidrigkeit von Abtreibungen aufgegeben werde, komme das einer „tektonischen Verschiebung im rechtlichen Status des Menschen in seiner vulnerabelsten Phase“ gleich. „Wie die anderen Menschenrechte ist das Recht auf Leben nicht teilbar: Entweder gilt es immer und für alle, oder es gilt so richtig nie und für niemanden“, erklärte Paul Cullen, der Vorsitzende der Organisation „Ärzte für das Leben“. Lasst uns hoffen und beten, dass der Vorschlag nicht gesetzlich umgesetzt wird.

Heutiges Gebetsanliegen

01. Mai 2024

China: Früchte des Glaubens

Insgesamt 470 Taufen wurden in der Diözese Schanghai in der Osternacht gefeiert. Auch in den anderen katholischen Diözesen Chinas wurde ein Aufblühen des Glaubens verzeichnet. In Peking wurden in der Osternacht 142 Taufen in der Kathedrale gefeiert. In der Kirche der Unbefleckten Empfängnis empfingen etwa 100 neue Katholiken das erste Sakrament des christlichen Lebens, während in der Kirche Unserer Lieben Frau vom Berge Karmel 25 Taufen gefeiert wurden. Am 4. April stand Bischof Jin Yangke von Ningbo der Einweihung der neuen Kirche in Wenling vor. Während der feierlichen Liturgie, an der alle Priester der Diözese Taizhou teilnahmen, empfingen etwa dreißig Jugendliche und Erwachsene das Sakrament der Firmung.

Heutiges Gebetsanliegen

02. Mai 2024

Türkei: Erdbebenfolgen

Die Spuren des Erdbebens im Februar 2023 sind immer noch deutlich sichtbar. Doch inmitten der Verwüstung geschieht etwas Außergewöhnliches. Die muslimischen Türken fangen an, Gott zu suchen. Ein lokaler Pastor berichtet uns, dass an den letzten Sonntagen seine Gemeinde aus allen Nähten platzte – zuvor hatte er 15 bis 20 Besucher. Mittlerweile kommen über 90 Leute zum Gottesdienst. Einige sitzen sogar im Flur, weil es nicht genügend Plätze gibt. Durch den Bau von Holzhütten erhalten mehr als 400 Familien zumindest vorübergehend ein neues Zuhause. Durch diese Arbeit haben die Christen viel Kontakt mit den Betroffenen. Sie können für sie da sein, ihnen zuhören, sie trösten und Mut machen.

Heutiges Gebetsanliegen

03. Mai 2024

Iran: Gefängnis wegen Taufe in Malaysia

Die 45-jährige christliche Konvertitin Laleh Saati wurde am 25. März zu zwei Jahren Haft verurteilt, weil sie „durch ihre Kontakte zu zionistischen christlichen Organisationen gegen die nationale Sicherheit verstoßen habe“. Die Anklage stützte sich auf ihre Teilnahme an Treffen von Hauskirchen im Iran und Videos von ihrer Taufe in einer Kirche in Malaysia auf ihrem Mobiltelefon. Außerdem wurde ein Ausreiseverbot verhängt.  

Heutiges Gebetsanliegen

04. Mai 2024

Nordkorea: Kontrolle

Junge Menschen hören und sehen sich immer mehr Musik und Filme aus dem Ausland an. Das Regime zwingt ihnen deshalb «intensive Studiensitzungen» auf. Zu den absolut verbotenen Informationsquellen gehört alles, was mit dem christlichen Glauben zu tun hat. So kann jeder ins Gefängnis geworfen werden, nur weil er seinen «abergläubischen Glauben» teilt. Die Glaubensbekenntnisse der Untergrundchristen sind wie Lichter in der Dunkelheit: «Alle Gläubigen in Nordkorea haben sich verpflichtet, Christus zu dienen und einander zu unterstützen. Wir schrecken nicht vor Verfolgung oder unseren schrecklichen Lebensbedingungen zurück. Wir werden stark im Glauben sein, und wir werden unseren Lauf beenden».

Heutiges Gebetsanliegen

05. Mai 2024

Ukraine: Seelsorgeausbildung

In Kiew wurden nach zweijähriger Kriegspause die Seelsorge-Schulungen wiederaufgenommen und das Projekt in Lviv hat bereits die Hälfte der Arbeit hinter sich.  Bitte beten Sie um Bewahrung für alle Schulungen in der Ukraine und dafür, dass die Teilnehmer das Gelernte gut in der Praxis umsetzen und vielen Menschen seelsorgerlich helfen können. In Kasachstan bitten immer wieder Personen darum, in den dortigen Kurs aufgenommen zu werden, um dort und in den angrenzenden Ländern ein Segen zu sein. In Russland konnte ein neues Unterrichtsprojekt gestartet werden durch Mitarbeiter aus Weißrussland. In Moldawien werden Lehrer angeleitet, Unterrichtsmodule eigenständig zu leiten.

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