Gebetsanliegen

des Arbeitskreises Religionsfreiheit - Menschenrechte - Verfolgte Christen (AKREF)

Hier stellen wir tägliche Gebetsanliegen AKREF zur Verfügung. Die Gebetsanliegen können Sie auch kostenlos als PDF herunterladen. Den vierzehntägigen E-Mail-Dienst der Evangelischen Allianz können Sie hier (bitte nach unten scrollen) kostenlos bestellen.

Aktuelle AKREF-Gebetsanliegen

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Heutiges Gebetsanliegen

27. Juli 2024

Indien: Christin brutal ermordet

Sori, eine Frau in der südlichen Region Chhattisgarh wurde am 24. Juni von fanatischen Hindu-Verwandten nach einem Streit über ihren christlichen Glauben brutal zu Tode gehackt. Die fanatischen Verwandten und andere Dorfbewohner begannen einen Streit mit Soris Familie über Land und behaupteten, sie hätten keine Rechte an ihren Feldern, da sie nun Christen seien. Als die Regenzeit begann, ging die Familie von Sori hinaus, um das Feld zu pflügen und zu säen. Da griffen die Verwandten sie mit Pfeilen und Äxten an. Im Bezirk Dhamtari hat es in den letzten zwei Wochen 27 schwere Angriffe auf Frauen und religiöse Stätten gegeben – ohne Reaktion der Regierung.

Heutiges Gebetsanliegen

28. Juli 2024

Nigeria: Lösegeld gefordert

Islamische Extremisten im Nordosten Nigerias haben Ende Juni ein Video veröffentlicht, in dem sie drohen einen entführten christlichen Pastor zu töten, wenn sie nicht innerhalb von einer Woche ein hohes Lösegeld erhalten. Pastor Musa und seine Frau waren im März 2023 entführt worden. Im nordwestlichen Bundesstaat Zamfara rief ein katholischer Priester in einem Video um sein Leben, nachdem er am 22. Juni aus der katholischen Kirche St. Raymond im Bezirk Damba der Stadt Gusau entführt worden war. In beiden Fällen ist die gesetzte Frist verstrichen.

Heutiges Gebetsanliegen

29. Juli 2024

Deutschland: Antisemitismus

Die islamistische Szene in Berlin wächst. Der eskalierende Antisemitismus und Israelhass waren 2023 die größte Herausforderung für die Sicherheitslage in Berlin. Das geht aus dem Berliner Verfassungsschutzbericht hervor. Der Terror der Hamas und die israelische Reaktion seien benutzt worden, um den Hass auf Juden und den Staat Israel zu schüren. Israel wird als Täter und Aggressor dargestellt. Durch Aktionen in der Öffentlichkeit wird versucht, vor allem junge Menschen zu politisieren und radikalisieren.

Heutiges Gebetsanliegen

30. Juli 2024

Ukraine: "Betet um ein baldiges Ende des Krieges"

Licht im Osten kümmert sich um Binnenflüchtlinge und um die Familien von Soldaten. Sie predigen das Evangelium auf der Straße und geben Lebensmittelgutscheine, Bibeln und andere christliche Literatur weiter. Bitte beten sie für die Menschen in allem Leid und der allgegenwärtigen Angst, dass sie Gottes Nähe und Beistand erfahren und sich ihm anvertrauen. Beten sie auch für den verwundeten Oberst Jewgenij und seine Familie. Er nahm Jesus Christus als seinen Retter und Herrn in sein Herz auf.

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31. Juli 2024

Nigeria: Entführter Pfarrer wieder frei

Pfarrer Mikah Suleiman aus dem Bundesstaat Zamfara ist zwei Wochen nach seiner Entführung durch bewaffnete Kämpfer wieder in Freiheit. Nach der Entführung wurde ein Video veröffentlicht, in dem er dringend um Hilfe bat. Mikah äußerte, dass es ihm gut gehe: „Ich möchte Ihnen für Ihre Gebete und Ihre Unterstützung bei meiner Rettung danken. Dank der Gnade Gottes bin ich nicht mehr in den Händen der Banditen. Danke." Pastor Paul Musa und seine Frau Ruth befinden sich weiterhin in Gefangenschaft. Wir bitten Gott um ihre Befreiung.

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01. August 2024

Iran: Gefangene des Monats August

Weil Mina Khajavi Ghomi (60) vom Islam zum Christentum übertrat, sitzt sie krank im Evin-Gefängnis in Teheran. Im Juni 2020 wurde sie festgenommen und später auf Kaution freigelassen. Dann kam sie wegen angeblicher „Gefährdung der nationalen Sicherheit, durch Werbung für den christlichen Glauben und Gründung einer Hauskirche“ vor Gericht. Zwei Jahre später zog sie sich einen komplizierten Knöchelbruch zu. Khajavi kam gerade zu diesem Zeitpunkt in das berüchtigte Gefängnis. Mangels medizinischer Versorgung ist die Fraktur nicht ausgeheilt. Bitte beten Sie für die iranische Christin, dass sie am christlichen Glauben festhält, gestärkt wird und die be-dingungslose Freilassung umgehend angeordnet werden kann.

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02. August 2024

Indien: Gottesdienste eingestellt

Ein Mob von 20 Dorfbewohnern, angeführt von Mitgliedern der Hindu-Extremisten Bajrang Dal, drang in das Haus von Pastor Madia Damor ein, störte den Gottesdienst und schlug die 50 Menschen, die sich zum Fastengebet versammelt hatten. Sie drohten dem Pastor ihn zu töten, wenn er wieder Kirchenandachten abhalten würde. Der 54jährige Christ Noorji wurde mit Steinen beworfen und schwer verletzt. Er und seine Familie stehen in großem Vertrauen in Christus und treten mutig für den christlichen Glauben ein. Die Sonntagsgottes-dienste wurden vollständig eingestellt. Die Gemeindemitglieder lernen jedoch, wie sie Mobiltelefone und das Internet nutzen können, um virtuelle Gottesdienste abzuhalten.

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03. August 2024

Sudan: Christen fühlen sich im Stich gelassen

Der Sudan ist Schauplatz der weltweit größten Massen-vertreibung und Hungerkrise. Die Situation der zwei Millionen Christen ist besonders schwierig; 150 Kirchen sind beschädigt oder zerstört. Oft müssen die Christen mehrmals fliehen und verlieren so den Kontakt zu den anderen Glaubensgeschwistern. Es gibt keine Sicherheit und keinen Schutz; außerdem können sie bei Verteilung von Hilfsgütern diskriminiert werden. Konvertiten aus dem Islam sind Repressalien und Verfolgung ausgesetzt. Betet mit uns für ein Ende dieses Elendes und dass das Licht des Evangeliums die dort herrschende Finsternis vertreibt!

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04. August 2024

Südkorea: Flüchtlingstag

Erstmals wurde am 14. Juli in Südkorea der „Tag der nordkoreanischen Flüchtlinge“ begangen. Mehr als 34.000 von ihnen leben in Südkorea. Die Flucht gilt in Nordkorea als „antirevolutionäres Verbrechen“. Das Regime bestraft ganze Familien, wenn ein Angehöriger geflohen ist. Entdeckte Christen und ihre Familie werden als politische Verbrecher in Arbeitslager deportiert oder sofort getötet. Das 2020 erlassene „Gesetz gegen reaktionäres Gedankengut“ führt unter den verbotenen Büchern auch die Bibel auf. Open Doors schätzt die Zahl der Christen in Nordkorea auf 400.000. Das Land hat über 26 Millionen Einwohner. Lasst uns beten für unsere Geschwister und danken für ihre Treue.

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05. August 2024

Indien: Angriffe auf Christen

Im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh hat die Polizei erneut vier Christen, darunter einen Geistlichen, wegen angeblicher Bekehrungsversuche verhaftet. Zwei Hindu-Aktivisten behaupteten, sie seien durch Lockmittel zur Konversion genötigt worden. In Uttar Pradesh gilt wie in einigen anderen indischen Bundesstaaten ein Anti-Konversionsgesetz. Es soll vor allem verhindern, dass Hindus zum christlichen Glauben übertreten. Die Polizei nimmt Christen allein aufgrund von Beschwerden fest, ohne Beweise für Gesetzesverstöße zu haben. Die jüngsten Verhaftungen sind Teil von zunehmenden Anfeindungen gegen Christen in Indien. Indien garantiert per Gesetz Religionsfreiheit.

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06. August 2024

Ägypten: Stabilität und Herausforderungen

Ägyptische Christen genießen unter dem Präsidenten Abd al-Fattah as-Sisi heute mehr Religionsfreiheit als in den Jahren 2012 und 2013. Viele christliche Familien haben während der kurzen Herrschaft der Muslimbruderschaft gelitten, wurden beraubt, degradiert oder anders geschädigt. Sie sind sehr froh über die derzeitige Stabilität. So der Leiter der Evangeliums-gemeinschaft Mittlerer Osten. Doch gibt es regional Anfeindung und die hohe Inflation und Mitarbeitermangel machen sehr zu schaffen. Beten wir, dass das christliche Zeugnis im islamischen Umfeld aufrechterhalten werden kann.

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07. August 2024

Usbekistan: Gesetzentwürfe

Am 25. Juni nahm die Legislativkammer des Parlaments von Usbekistan einen Gesetzesentwurf an, der darauf abzielt, „die Rechte von Kindern weiter zu stärken“. Sollte dieser Entwurf Gesetzeskraft erlangen, wäre es Eltern bzw. Erziehungs-berechtigten verboten und strafbar, ihren Kindern vor Vollendung des achtzehnten Lebensjahrs religiösen Unterricht zu erteilen bzw. die Teilnahme an Religionsunterricht zu erlauben. Das Regime plant auch ein neues Informations-gesetzbuch, durch das die Zensur von Rundfunk- und Mediengesellschaften weiter verschärft würde. Die Bevölkerung erhebt Einspruch – doch wird sie gehört?

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08. August 2024

Algerien: keine Religionsfreiheit

Während die algerische Verfassung das Recht auf freie Meinungsäußerung grundsätzlich garantiert, verurteilt das algerische Recht alles, was dazu führen könnte, "einen Muslim zu einer anderen Religion zu konvertieren" oder "den Glauben eines Muslims zu erschüttern". Die Gewissensfreiheit wurde 2020 aus der Verfassung gestrichen. In Algerien leben rund 144.000 Christen bei einer Gesamtbevölkerung von 46 Millionen. Die Mehrheit dieser Christen ist algerischer Nationalität und in den letzten Jahrzehnten zum Christentum konvertiert. Dreiundvierzig der siebenundvierzig Kirchen der protestan-tischen Kirche Algeriens wurden geschlossen und mindestens achtzehn Christen drohen Haftstrafen wegen der Ausübung ihrer Religion.

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09. August 2024

Pakistan: Christ ermordet

Marshall Masih (29) aus Lahore war der einzige Ernährer seiner älteren Eltern und seiner Frau und vier Kindern. Marshall hatte bei der Polizei Anzeige gegen Shani gemacht, welcher christliche Frauen belästigte und Schießübungen in der Gegend machte. Am 10.Juli drangen frühmorgens bewaffnete Muslime ins Haus ein und durchlöcherten seinen Körper in Anwesenheit seiner Familie mit 16 Kugeln. Er erlag im Krankenhaus den Verletzungen.  Die Muslime waren beleidigt, dass ein Christ sich gegen ihre kriminellen Aktivitäten gestellt hatte. Keiner der mutmaßlichen Mörder wurde verhaftet.

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