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Gebetsanliegen
des Arbeitskreises Religionsfreiheit - Menschenrechte - Verfolgte Christen (AKREF)
Hier stellen wir tägliche Gebetsanliegen AKREF zur Verfügung. Die Gebetsanliegen können Sie auch kostenlos als PDF herunterladen. Den vierzehntägigen E-Mail-Dienst der Evangelischen Allianz können Sie hier (bitte nach unten scrollen) kostenlos bestellen.
Aktuelle AKREF-Gebetsanliegen
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Heutiges Gebetsanliegen
17. März 2025
Kongo: 70 Christen enthauptet
Kämpfer der islamistischen Miliz „Allied Democratic Forces“ (ADF) haben in der Demokratischen Republik Kongo 70 Christen ermordet. Das Massaker ereignete sich am 13. Februar im Dorf Mayba in der Provinz Nord-Kivu. Die Islamisten haben die 70 Männer und Frauen aus ihren Häusern geholt, gefesselt, verschleppt und in eine nahe gelegene Kirche gebracht, wo sie enthauptet wurden. 95 Prozent der Einwohner der Demokratischen Republik Kongo bezeichnen sich als Christen. Die ADF ist mit IS verbündet und führt gezielt Anschläge auf Christen und Kirchen durch. Innerhalb eines Jahres wurden 355 Christen wegen ihres Glaubens getötet.
Heutiges Gebetsanliegen
18. März 2025
Ukraine: Christen bitten um Gebet
*dass der Krieg gegen die Ukraine bald aufhört, für ein Friedensabkommen, in dem die Souveränität der Ukraine gewahrt bleibt; um Weisheit für die Regierung.
* dass der geistliche Aufbruch in der Ukraine weitergeht.
* dass die traumatisierten Kinder und Erwachsenen die seelsorgerlichen und therapeutischen Hilfen bekommen, und dass die Verletzten ausreichend medizinische Hilfe erhalten.
* um viel Vertrauen in Gott für Missionare und alle Christen in der Ukraine in der sich weiterhin zuspitzenden bedrohlichen Situation.
* Dank an Gott für die bisherige Möglichkeit, die Ukraine finanziell (für Lebensmittelhilfe etc.) und mit Bibeln und christlicher Literatur zu unterstützen.
Heutiges Gebetsanliegen
19. März 2025
Europa: antichristliche Hassverbrechen
Laut OIDAC Europe gab es in Frankreich fast 1.000 antichristliche Hassverbrechen im Jahr 2023. In Großbritannien stiegen die Vorfälle auf mehr als 700. In Deutschland gab es einen Anstieg von 105 % bei antichristlichen Hassverbrechen - von 135 im Jahr 2022 auf 277 im Jahr 2023. Was den Vandalismus an Kirchen betrifft, so verzeichnete die deutsche Polizei im Jahr 2023 mehr als 2.000 Fälle von Sachbeschädigung an christlichen Gotteshäusern. „Christen sind Zielscheibe von Hassverbrechen in der gesamten OSZE-Region. Diese Verbre-chen reichen von Graffiti über Vandalismus bis hin zu tätlichen Angriffen auf Christen, die religiöses Material verteilen.“
Heutiges Gebetsanliegen
20. März 2025
Iran: zwei begnadigte Christen erneut verhaftet
Naser Navard Goltapeh und Pastor Joseph Shahbazian, beide Anfang 60, wurden am 6. Februar von Geheimdienstagenten aus ihren Häusern in der Region Teheran abgeholt und ins berüchtigte Evin-Gefängnis gebracht. Zur gleichen Zeit wurde auch eine Reihe anderer Christen verhaftet. Christliche Gottesdienste in Farsi sind oft das Ziel der iranischen Behörden in ihrem Bemühen, die Konversion von Muslimen zum Christentum zu verhindern. Historische assyrische und armenische christliche Minderheiten, die ihre eigenen Sprachen haben, die von der muslimischen Mehrheit nicht gesprochen werden, dürfen in der Regel in diesen Sprachen frei ihren Glauben ausüben.
Heutiges Gebetsanliegen
21. März 2025
Pakistan: junge Christin entkommt Entführer
Eine 18-jährige Frau wurde nach sechs Monaten Gefangenschaft, erzwungener Konversion zum Islam und erzwungener Heirat mit dem Muslim, der sie entführt hatte, wieder mit ihrer katholischen Familie vereint. Huma Allah Dittas Martyrium begann, als sie am 28. Juni nicht von ihrem Job nach Hause zurückkehrte. Am 16. Januar gelang ihr die Flucht von ihrem Entführer. Die Ehe und die Konversion zum Islam wurden inzwischen gerichtlich annulliert. Die Eltern fürchten jedoch trotz des Gerichtsentscheids weiter um die Sicherheit ihrer Tochter, da die Täter meist straflos bleiben.
Heutiges Gebetsanliegen
22. März 2025
Indien: Antikonversionsgesetz
Das Antikonversionsgesetz von 1978, das religiöse Konversionen verbietet, soll nun im März doch noch durchgesetzt werden. Die christlichen Wurzeln in Arunachal Pradesh reichen bis ins frühe 19. Jahrhundert zurück. Heute sind Christen dort die größte religiöse Gruppe, mit geschätzten 40 Prozent der Bevölkerung. Seit den 1970er Jahren wurden Christen wiederholt verfolgt, einschließlich der Zerstörung von Kirchen und Gewalt gegen Gläubige. Christliche Organisationen bereiten sich auf rechtliche Herausforderungen gegen die Umsetzung des Gesetzes vor und planen Proteste und Gebetswochen.
Heutiges Gebetsanliegen
23. März 2025
Nepal: verhaftet wegen „Bekehrungsversuchen“
Nepalesische Medien berichteten, dass im Februar 17 US-Bürger und ein indischer Staatsbürger wegen angeblicher evangelistischer Aktivitäten im Südosten Nepals verhaftet und verhört wurden. Die nepalesischen Behörden ließen die Gruppe wieder frei, warnten sie jedoch, dass sie mit weiteren Konsequenzen rechnen müssten, wenn sie missionieren sollten. Nach nepalesischem Recht könnten die Behörden die Gruppe ausweisen und ihr die Wiedereinreise nach Nepal verbieten. Einheimische Christen werden regelmäßig von den Behörden wegen angeblicher Bekehrungsversuche schikaniert. Sie müssen mit einer Gefängnisstrafe von drei bis sechs Jahren rechnen.
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