Inspirationen zur Gestaltung

bzw. Einbindung des Themas in einen Gottesdienst

    • Hebräer 10,32–39
    • Lukas 21,12–20
    • 2. Korinther 4,7–12
    • Matthäus 5,10–14
    • 2. Thessalonicher 1,3–12
    • Galater 1,23–24
    • Markus 10,29–30
    • 2. Korinther 2,9–10
    • Römer 8,35–39
    • Johannes 15,18–21
    • Matthäus 13,3–8+20–22
    • Apostelgeschichte 16,13–34
    • 1. Petrus 5,6–11
    • 1. Petrus 2,13–17
  • nach Entstehungsjahr der Texte sortiert

    • Ein feste Burg ist unser Gott (Luther, 1529)
      EG 362 EKG 201 Gl 97 JuF 461 Iwdd 311
    • Von Gott will ich nicht lassen (Helmbold, 1563)
      EG 365 EKG 283 Gl 357 JuF 485
    • In Dir ist Freude (Schneegaß, 1598)
      EG 398 EKG 288 Gl 366 JuF 507 Iwdd 388
    • Du meine Seele singe
      EG 302 EKG 197 Gl 33 JuF 228 Iwdd 49
    • Jesu meine Freude (Franck, Bach, 1653)
      EG 369 EKG 293 Gl 368 JuF 508 Iwdd 298
    • Jesu, meines Lebens Leben (Homburg, 1659)
      EG 86 EKG 65 Gl 215 JuF 94
    • Die Sach ist dein, Herr Jesu Christ (Preiswerk, 1829)
      Gl 396 JuF 535 Iwdd 318
    • Auf, denn die Nacht wird kommen (Kübler, 1875)
      Gl 395 JuF 531 Iwdd 316
    • Fest und treu, wie Daniel war (Meyer, 1875)
      JuF 551 Iwdd 305
    • Nun gehören unsere Herzen (Bodelschwingh, 1938)
      EG 93 EKG 421 JuF 95 Iwdd 269
    • Von guten Mächten wunderbar geborgen (Bonhoeffer, 1944)
      EG 65 Gl 377 JuF 685 Iwdd 166
    • Seid fröhlich in der Hoffnung (Strauch, 1990)
      JuF 557 Iwdd 288

    EG = Evangelisches Gesangbuch;
    EKG = Evangelisches Kirchengesangbuch;
    JUF = Jesus unsere Freude (Gemeinschaftsliederbuch);
    Gl = Gemeindelieder (BEFG, BFeG);
    Iwdd = Ich will dir danken: Lieder für die Gemeinde

    • „Gedenkt an das Wort, das ich euch gesagt habe: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr. Haben sie mich verfolgt, so werden sie euch auch verfolgen; haben sie mein Wort gehalten, so werden sie eures auch halten.“ (Johannes 15,20)
    • „Und wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit.“ (1. Korinther 12,26)
    • „Und alle, die fromm leben wollen in Christus Jesus, müssen Verfolgung leiden.“ (2. Timotheus 3,12)
    • „Denkt an die Gefangenen, als wärt ihr Mitgefangene, und an die Misshandelten, weil ihr auch noch im Leibe lebt.“ (Hebräer 13,3)
    • „Denn ihr habt mit den Gefangenen gelitten und den Raub eurer Güter mit Freuden erduldet, weil ihr wisst, dass ihr eine bessere und bleibende Habe besitzt.“ (Hebräer 10,34)
    • „Wir leiden Verfolgung, aber wir werden nicht verlassen. Wir werden unterdrückt, aber wir kommen nicht um. Wir tragen allezeit das Sterben Jesu an unserm Leibe, damit auch das Leben Jesu an unserm Leibe offenbar werde.“ (2. Korinther 4,9–10)
    • „Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? wie geschrieben steht: ‚Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag; wir sind geachtet wie Schlachtschafe.‘ Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat.“ (Römer 8,35–37)
    • „Darum bin ich guten Mutes in Schwachheit, in Misshandlungen, in Nöten, in Verfolgungen und Ängsten, um Christi willen; denn wenn ich schwach bin, so bin ich stark.“ (2. Korinther 12,10)
    • „Wir müssen durch viele Bedrängnisse in das Reich Gottes eingehen.“ (Apostelgeschichte 14,22)
    • „Jesus sprach: Wahrlich, ich sage euch: Es ist niemand, der Haus oder Brüder oder Schwestern oder Mutter oder Vater oder Kinder oder Äcker verlässt um meinetwillen und um des Evangeliums willen, der nicht hundertfach empfange: jetzt in dieser Zeit Häuser und Brüder und Schwestern und Mütter und Kinder und Äcker mitten unter Verfolgungen – und in der zukünftigen Welt das ewige Leben.“ (Markus 10,29–30)
    • „Darum rühmen wir uns euer unter den Gemeinden Gottes wegen eurer Geduld und eures Glaubens in allen Verfolgungen und Bedrängnissen, die ihr erduldet. Sie sind ein Anzeichen dafür, dass Gott recht richten wird und ihr gewürdigt werdet des Reiches Gottes, für das ihr auch leidet.“ (2. Thessalonicher 1,4-5)

    Alle Zitate: Lutherbibel, Revision 1984

    • Besorgen Sie sich genügend Exemplare des Gebetsheftes für die ganze Gemeinde. Werfen Sie diese hinterher nicht weg, sondern geben Sie sie gezielt weiter. Sie können sich auch das Heft herunterladen.
    • Weisen Sie mit einem Artikel im Gemeindebrief auf den Gebetstag hin und drucken Sie Texte aus diesem Heft ab (downloaden von www.ead.de oder anfordern unter schirrmacher@ead.de)
    • Besorgen Sie sich die empfohlenen Dokumentationen und Schriften für den Büchertisch.
    • Wenn Ihnen der vorgeschlagene Sonntag als Termin nicht möglich ist, wählen Sie einen der Sonntage davor oder danach.
    • Sie können den Gottesdienst auch in Zusammenarbeit mit einem Missionswerk oder einer Menschenrechtsorganisation durchführen, die sich für verfolgte Christen einsetzen (siehe Informationen im Internet). Diese können dann ggf. einen Verkündiger besorgen und sich um konkrete Berichte kümmern.
    • Machen Sie aus dem Weltweiten Gebetstag für verfolgte Christen im November eine Woche zum Thema mit Ausstellungswand, Gastrednern und anderen Höhepunkten. Versuchen Sie, alle Veranstaltungen der vorangehenden oder folgenden Woche einzubeziehen, also zum Beispiel Bibelstunden, Hauskreise, Gebetstreffen oder Jugendkreise.
    • Beten Sie einen Sonntag im Monat oder jedenfalls regelmäßig im Gottesdienst für die verfolgten Christen allgemein, für ein konkretes Land oder einen konkreten Christen. Machen Sie das Thema zu einem selbstverständlichen Bestandteil ihrer Liturgie.
    • Predigen Sie wenigstens einmal im Jahr über das Thema Christenverfolgung bzw. über ‚Die Kosten der Nachfolge‘ (Predigttextvorschläge finden Sie weiter oben).
    • Übergehen Sie nicht Predigttexte und Texte für Hauskreise, in denen von Verfolgung oder dem Preis der Nachfolge die Rede ist oder in denen das Lebensbild von Märtyrern wie Stephanus, Paulus oder Jeremia beschrieben wird, sondern aktualisieren Sie das Thema sowohl für uns in Deutschland als auch die ganze Welt.
    • Sorgen Sie dafür, dass in jedem Gebetstreffen ihrer Gemeinde oder in ihrem Ort für wenigstens ein bestimmtes konkretes Anliegen verfolgter Christen gebetet wird.
    • Setzen Sie einen Beauftragten für Menschenrechte oder für Christenverfolgung ein, der Kontakt zu den Arbeitszweigen der Gemeinde einerseits und zu Missionswerken und Menschenrechtsorganisationen andererseits hält und die Gemeinde regelmäßig mit aktuellen Informationen zum Thema versorgt (aus idea-Spektrum, Zeitschriften, Bücher, email und Internet).
    • Sorgen Sie dafür, dass entsprechende Zeitschriften von Missionswerken und Menschenrechtsorganisationen ausliegen oder für Interessierte zum Lesen zur Verfügung stehen.
    • Hängen Sie jeden Monat Artikel (mit Foto) des ‚Gefangenen des Monats‘ aus Idea-Spektrum oder andere Informationen am Schwarzen Brett aus oder drucken diese im Gemeindebrief ab.
    • Ansprechende Weltkarten zum Stand der Religionsfreiheit weltweit (DIN-A3) sind erhältlich von der Hilfsaktion Märtyrerkirche (Postfach 1160, 88683 Uhldingen, www.h-m-k.org) und von Open Doors (Postfach 1142, 65761 Kelkheim, www.opendoors.de).
    • Informieren Sie sich, ob Ihre Denomination einen Arbeitszweig zur Christenverfolgung, Religionsfreiheit oder Menschenrechte unterhält und was er anbietet (Regen Sie ihn an, wenn er fehlt...). Ermutigen Sie Ihre Denomination als Ganze etwas zu unternehmen.
      Unterstützen Sie Organisationen, die sich für verfolgten Christen einsetzen. Sie sind auf Ihr Mittragen angewiesen.
    • Schreiben Sie ermutigende Brief an verfolgte Christen und deren Familien und Gemeinden. Missionswerke und Menschenrechtsorganisationen helfen Ihnen dabei, Adressen zu bekommen.
    • Unterstützen Sie Unterschriftenaktionen und Brief an Regierungen und Botschaften. Dabei berät Sie Max Klingberg vom AKREF gerne (info at igfm.de).
    • Schreiben Sie Briefe an deutsche Politiker und die Botschaften betroffener Länder in Deutschland und in den betroffenen Ländern. Missionswerke und Menschenrechtsorganisationen helfen ihnen gegebenenfalls dabei. Auch dabei berät Sie Max Klingberg gern (info at igfm.de).
    • Nehmen Sie Kontakt mit den Abgeordneten Ihrer Wahlkreise oder anderen Entscheidungsträgern auf und versorgen Sie diese mit Informationen über Christenverfolgung und die Verletzung der Religionsfreiheit.
    • Stellen Sie wenigstens eine Geldsammlung pro Jahr für verfolgte Christen in aller Welt oder für den AKREF der Deutschen Evangelischen Allianz zur Verfügung.
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