28.09.2004
Alle drei Minuten wird ein Christ aus Glaubensgründen umgebracht
Alle drei Minuten wird ein Christ aus Glaubensgründen umgebracht<br />Missionsexperte: 170.000 Märtyrer im vergangenen Jahr <br />S i n s h e i m (idea) – Weltweit wird alle drei Minuten ein Christ umgebracht, weil er sich zu seinem Glauben bekennt. Das berichtete der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen (AEM) und Leiter der Deutschen Missionsgemeinschaft (DMG), Missionsdirektor Detlef Blöcher (Sinsheim), beim Herbstmissionsfest in Sinsheim bei Heidelberg. Im vergangenen Jahr habe es rund 170.000 christliche Märtyrer gegeben, vor allem in Nordafrika, dem Orient und Asien. Trotzdem dürfe man nicht auf Mission verzichten: „Alle Menschen sollen erfahren, daß sie die Ewigkeit bei Gott verbringen können.“ Den Vorwurf, Christen vertrösteten aufs Jenseits, wies Blöcher zurück. Das Evangelium vermittele vielmehr Hoffnung und Kraft in ausweglos erscheinenden Situationen. <br />75 Prozent der Aids-Infizierten leben südlich der Sahara<br />Nach Angaben der DMG-Missionarin Karin Mende, die seit vier Jahren in Madagaskar arbeitet, ist die Immunschwächekrankheit Aids zur Haupttodesursache in Afrika geworden. Von den weltweit 40 Millionen HIV-Infizierten lebten 75 Prozent in Afrika südlich der Sahara. Die sich rasant ausbreitende Krankheit habe dort die durchschnittliche Lebenserwartung um 28 Jahre verkürzt. Grundlegende Verhaltensänderungen seien notwenig. Sonst müsse man damit rechnen, daß beispielsweise im Jahr 2015 ein Viertel der 20 Millionen Einwohner Madagaskars mit dem tödlichen Virus angesteckt sei. Zum neuen Aidshilfe-Programm der Kirchen, das Frau Mende aufbauen wird, gehören Anleitungen zu einem an der Bibel orientierten Lebensstil auf der Basis sexueller Reinheit. <br />
Alle drei Minuten wird ein Christ aus Glaubensgründen umgebracht
Alle drei Minuten wird ein Christ aus Glaubensgründen umgebracht
Missionsexperte: 170.000 Märtyrer im vergangenen Jahr
S i n s h e i m (idea) – Weltweit wird alle drei Minuten ein Christ umgebracht, weil er sich zu seinem Glauben bekennt. Das berichtete der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen (AEM) und Leiter der Deutschen Missionsgemeinschaft (DMG), Missionsdirektor Detlef Blöcher (Sinsheim), beim Herbstmissionsfest in Sinsheim bei Heidelberg. Im vergangenen Jahr habe es rund 170.000 christliche Märtyrer gegeben, vor allem in Nordafrika, dem Orient und Asien. Trotzdem dürfe man nicht auf Mission verzichten: „Alle Menschen sollen erfahren, daß sie die Ewigkeit bei Gott verbringen können.“ Den Vorwurf, Christen vertrösteten aufs Jenseits, wies Blöcher zurück. Das Evangelium vermittele vielmehr Hoffnung und Kraft in ausweglos erscheinenden Situationen.
75 Prozent der Aids-Infizierten leben südlich der Sahara
Nach Angaben der DMG-Missionarin Karin Mende, die seit vier Jahren in Madagaskar arbeitet, ist die Immunschwächekrankheit Aids zur Haupttodesursache in Afrika geworden. Von den weltweit 40 Millionen HIV-Infizierten lebten 75 Prozent in Afrika südlich der Sahara. Die sich rasant ausbreitende Krankheit habe dort die durchschnittliche Lebenserwartung um 28 Jahre verkürzt. Grundlegende Verhaltensänderungen seien notwenig. Sonst müsse man damit rechnen, daß beispielsweise im Jahr 2015 ein Viertel der 20 Millionen Einwohner Madagaskars mit dem tödlichen Virus angesteckt sei. Zum neuen Aidshilfe-Programm der Kirchen, das Frau Mende aufbauen wird, gehören Anleitungen zu einem an der Bibel orientierten Lebensstil auf der Basis sexueller Reinheit.
S i n s h e i m (idea) – Weltweit wird alle drei Minuten ein Christ umgebracht, weil er sich zu seinem Glauben bekennt. Das berichtete der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen (AEM) und Leiter der Deutschen Missionsgemeinschaft (DMG), Missionsdirektor Detlef Blöcher (Sinsheim), beim Herbstmissionsfest in Sinsheim bei Heidelberg. Im vergangenen Jahr habe es rund 170.000 christliche Märtyrer gegeben, vor allem in Nordafrika, dem Orient und Asien. Trotzdem dürfe man nicht auf Mission verzichten: „Alle Menschen sollen erfahren, daß sie die Ewigkeit bei Gott verbringen können.“ Den Vorwurf, Christen vertrösteten aufs Jenseits, wies Blöcher zurück. Das Evangelium vermittele vielmehr Hoffnung und Kraft in ausweglos erscheinenden Situationen.
75 Prozent der Aids-Infizierten leben südlich der Sahara
Nach Angaben der DMG-Missionarin Karin Mende, die seit vier Jahren in Madagaskar arbeitet, ist die Immunschwächekrankheit Aids zur Haupttodesursache in Afrika geworden. Von den weltweit 40 Millionen HIV-Infizierten lebten 75 Prozent in Afrika südlich der Sahara. Die sich rasant ausbreitende Krankheit habe dort die durchschnittliche Lebenserwartung um 28 Jahre verkürzt. Grundlegende Verhaltensänderungen seien notwenig. Sonst müsse man damit rechnen, daß beispielsweise im Jahr 2015 ein Viertel der 20 Millionen Einwohner Madagaskars mit dem tödlichen Virus angesteckt sei. Zum neuen Aidshilfe-Programm der Kirchen, das Frau Mende aufbauen wird, gehören Anleitungen zu einem an der Bibel orientierten Lebensstil auf der Basis sexueller Reinheit.