27.12.2007
Türkei: Staat erteilt Missionaren, Spionen und Prostituierten keine Arbeitsgenehmigung
Istanbul/Türkei (Institut für Islamfragen, mk, 28.11.2007) Ausländer, die in die Türkei
übersiedeln und eine Arbeitserlaubnis erhalten möchten, werden vom Innenministerium, dem
Geheimdienst MIT, der Polizei und dem Arbeitsministerium intensiv überprüft. Dies gilt
besonders für Menschen, die unter dem Verdacht stehen, als Missionare, Spione, Prostituierte
oder als Personen, die in irgendeiner Art und Weise Einfluss auf die Bevölkerung nehmen
möchten, einreisen zu wollen. Seit September 2003 sollen 15.825 Ausländer eine
Arbeitsgenehmigung beantragt haben, von denen 2.470 abgelehnt wurden. Über 300 Personen
wurden aus Sicherheitsgründen abgelehnt. In 3.925 Fällen werde immer noch ermittelt.
Quelle: arsiv.sabah.com.tr/2005/03/10/gnd120.html