03.09.2014
Deutschland: Gemeinde betet jede Woche für Nahost und Ukraine
Schon die Friedliche Revolution in der DDR zeigte die Bedeutung des Gebets
Deutschland: Gemeinde betet jede Woche für Nahost und Ukraine
Schon die Friedliche Revolution in der DDR zeigte die Bedeutung des Gebets
Gehrden (idea) - Die evangelisch-lutherische Margarethengemeinde in Gehrden bei Hannover lädt ab sofort jeden Mittwoch zu einem halbstündigen Friedensgebet ein. Pastor Wichard von Heyden: „Christen kann es nicht kalt lassen, wenn im Nahen Osten, der Ukraine und an anderen Stellen der Welt Menschen wegen ihres Glaubens verfolgt vertrieben und ermordet werden. Insbesondere die unvorstellbaren Grausamkeiten an Christen und Jesiden im Irak und Syrien schreien danach, dass wir Christen im sicheren Westen unsere Solidarität zumindest im gemeinsamen Gebet zeigen.“ Dahinter stehe auch die Überzeugung, dass gemeinsames Gebet ein „erfahrbares Mittel gemeinsamer und gegenseitiger Stärkung“ sei. Die Idee sei nach einem Gottesdienst entstanden. Viele Besucher hätten sich gefragt, was sie tun könnten und sich für das gemeinsame Friedensgebet ausgesprochen. Von Heyden: „Schließlich hat die Friedliche Revolution in der DDR gezeigt, dass dauerhaftes Beten einen friedvollen Wandel herbeiführen und begleiten kann.“