30.10.2023

Weltweiter Gebetstag für verfolgte Christen am 12. November 2023

Ein Sonntag im Jahr soll unseren verfolgten Geschwistern gehören, indem wir einen Gottesdienst im Gedenken an verfolgte und bedrängte Mitchristen gestalten und im Gebet für weltweite Religionsfreiheit eintreten.

Im Fokus stehen dieses Jahr die Länder Eritrea, Indien und Mosambik

IIRF-D/Tübingen/30.10.23 - Am 12. November 2023 findet der diesjährige Weltweite Gebetstag für verfolgte Christen statt. Jedes Jahr bietet der Arbeitskreis Religionsfreiheit und Einsatz für Menschenrechte der Deutschen Evangelischen Allianz ein Materialheft zur Gestaltung des Gebetssonntags an. Die Evangelische Allianz in Deutschland (EAD) hat dieses spezielle Anregungs- und Gebetsheft mit einer Auflage von ca. 20.000 Heften als Handreichung gedruckt, um den weltweit bedrückten, bedrängten und verfolgten Christinnen und Christen im Gebet beizustehen - in Gottesdiensten, Gemeindeveranstaltungen, christlichen Hauskreisen und im persönlichen Gebet. Das Material zum Gebetstag für verfolgte Christen am 12. November kann kostenfrei bestellt werden auf der Webseite der EAD (oder direkt per E-Mail über versand@ead.de).

Ein Sonntag im Jahr soll unseren verfolgten Geschwistern gehören, indem wir einen Gottesdienst im Gedenken an verfolgte und bedrängte Mitchristen gestalten und im Gebet für weltweite Religionsfreiheit eintreten.

Täglich liefern uns die Medien unzählige leidvolle Nachrichten. Der Arbeitskreis Religionsfreiheit - Menschenrechte - Verfolgte Christen (AKREF) innerhalb der Evangelischen Allianz nimmt sich - wie schon seit Gründung der Evangelischen Allianz 1846 und den ersten internationalen Konferenzen im 19. Jahrhundert - der Nöte von verfolgten Christen weltweit an.

Zusammen mit dem Internationale Informationsstelle für Religionsfreiheit Deutschland (IIRF-D) informiert der Arbeitskreis darum täglich mit unseren AKREF-Nachrichten & -Gebetsanliegen.

Der Gebetstag für verfolgte Christen ist ein wichtiger Anlass. Zum einen erinnert er uns daran, für bedrängte und verfolgte Glaubensgeschwister zu beten. Das Gebet ist und bleibt die wichtigste Tat, die wir tun können. Gottes Möglichkeiten beginnen gerade dort, wo wir Menschen an unsere Grenze stoßen. Zum anderen verschaffen wir der Not Öffentlichkeit, etwa durch Gottesdienste. Dies ist ebenfalls sehr wichtig. Indem wir die Situationen von Opfern religiöser Diskriminierung und Gewalt in der Öffentlichkeit thematisieren, geben wir ihnen eine Stimme, die immer lauter wird, bis sie nicht mehr ignoriert werden kann. Herzlichen Dank an alle, die in diesem Jahr mithelfen, den Verfolgten eine Stimme zu geben.

Am Weltweiten Gebetstag für verfolgte Christen im November nehmen Menschen aus über 100 Ländern auf allen Kontinenten teil, in „freien“ ebenso wie in den betroffenen Ländern.

Der Kommissarische Leiter von AKREF, Frank Heinrich, hat zu diesem Ereignis ein Kommentar veröffentlicht.

Gern stellen wir Material für einen Gottesdienst zur Verfügung. Es findet sich (gemeinsam mit dem „Monatlichen Allianzgebet“ für das 4. Quartal) hierSollte kein Gottesdienst zur Verfügung stehen, regen wir an, andere Veranstaltungen in der Woche diesem Thema zu widmen. Einige Gemeinden stellen sogar alle Treffen eine ganze Woche lang, also etwa Jugendkreise, Hauskreise und Bibelstunden, unter dieses Thema.

Das Material zum Gebetstag für verfolgte Christen am 12. November kann kostenfrei bestellt werden auf der Webseite der EAD (oder direkt per E-Mail über versand@ead.de).