Kirgistan: Christ von einem Muslim Teenager getötet

Eine christliche Familie trauert um einen 13-jährigen Jungen, der von einer Gruppe muslimischer Teenager geschlagen und getötet wurde. Dies geschah in einem Dorf in Kirgistan, so berichtet ein Barnabas Kontakt.

Die Angreifer warfen den Körper des Jungen in einen Fluss, um es nach Selbstmord aussehen zu lassen. Die Verantwortlichen haben sich bisher geweigert, den Zwischenfall zu untersuchen. Dieser Mord passierte nach einer Kampagne der Verfolgung gegen die kleine christliche Gemeinde im Dorf, angestachelt von einem muslimischen Leiter, der erklärte, es sollten keine Christen in diesem Gebiet leben.

Kirgistans Verfassung garantiert aber die Freiheit des Gewissens und der Religion; die Einwohner Kirgistans sind zu 86 % Muslims, und Christen in ländlichen Gegenden erdulden oftmals Verfolgung von der muslimischen Mehrheit. Ehemalige Muslime, die zum Christentum übergetreten sind, werden dabei bevorzugt angegriffen. Muslime weigern sich oft diese einzustellen und als konvertierte Christen sind sie oft abgeschnitten von der Unterstützung ihrer muslimischen Familie und stehen oft einer verzweifelten Armut gegenüber.

Bitte beten Sie, dass die trauernde Familie sich dessen bewusst ist, dass der Herr in dieser Zeit der Not an ihrer Seite steht (Psalm 16:8). Bitten Sie, dass Gottes perfekte Liebe alle Angst in der christlichen Gemeinschaft austreibt (1. Johannes 4:18) und dass Er die Leiter der Gemeinde mit Weisheit und Bestimmtheit füllt. Beten Sie, dass die Regierung anerkennt, dass dieser Tod gründlich untersucht werden muss und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Beten Sie, dass Gott die Christen in Kirgistan, ganz besonders die übergetretenen Muslime, in diesen ländlichen Regionen schützt.

Quelle: Barnabasfund