USA: Muslimische Familie wegen Kindesmisshandlung angeklagt

International Christian Concern - Vor einem Jahr haben die Behörden Mitglieder einer muslimischen Familie in Nashville, Tennessee, verhaftet, weil sie ihr jugendliches Familienmitglied wegen dessen Konvertierung zum Christentum misshandelt haben sollen. Jetzt sollen die drei Familienmitglieder wegen Kindesmisshandlung und schwerer Kindesmisshandlung vor Gericht erscheinen.

Die Eltern des Opfers, Rawaa Khawaji und Nick Kadum, und ihr Bruder, John Kadum, wurden am 11. Dezember 2023 von der Polizei in Tennessee festgenommen, weil sie ihr Familienmitglied bespuckt und geschlagen haben sollen. Alle drei sollen am 8. Januar 2025 zu einer Anklageverlesung vor Gericht erscheinen.

Als die Polizei im Haus des Opfers eintraf, hatte der Junge „Beulen im Gesicht“ und „schien willkürlich geschnitten worden zu sein“, berichtete Fox News zu der Zeit. 

Khawaji, die Mutter des Opfers, wurde wegen schwerer Kindesmisshandlung, einem Kapitalverbrechen, und Kindesmissbrauch angeklagt, weil sie den Jungen angeblich mit einem Messer angegriffen und an der Hand verletzt haben soll. Nick Kadum, der Vater, und John Kadum, der Bruder des Jungen, wurden beide wegen Kindesmisshandlung angeklagt, weil sie den Jungen geschlagen haben sollen. Das Opfer behauptet, dass sowohl seine Eltern als auch sein Bruder ihn geschlagen und ihm „ins Gesicht gespuckt“ hätten.

Wie Fox17 in Nashville berichtet, soll sich das jugendliche Opfer, das in einem örtlichen McDonald's arbeitete, einer Kollegin, die nur als Michelle bekannt ist, über Misshandlungen zu Hause anvertraut haben. Michelle schlug wegen der Behandlung des Jungen Alarm, woraufhin die Behörden eine Sozialkontrolle durchführten.

„Ich habe ihn gewissermaßen in mein Herz geschlossen“, sagte Michelle. „Und ich wusste von diesem Problem, weil er zuvor zu mir gekommen war und gesagt hatte: 'Meine Mutter hat mir ein Messer an die Kehle gehalten und gesagt, wenn ich Jesus nicht verleugne, wird sie mich umbringen.

Außerdem behauptete einer der Nachbarn des Opfers, Paul Levine, der Junge habe sich auch ihm anvertraut.

„Er erzählte mir, dass er von seinem Bruder bedroht wurde“, sagte Levine. „Sein Bruder wollte ihn erschießen.“

Der Junge wurde Berichten zufolge aus dem Haus der Familie entfernt und bei einer christlichen Pflegefamilie untergebracht.

Der Fall ist noch nicht abgeschlossen, und es wird erwartet, dass im Januar weitere Einzelheiten bekannt werden.

Quelle: International Christian Concern; www.persecution.org

Aus dem Englischen übersetzt und überarbeitet von AKREF