Deutschland: „Arche“-Sprecher fordert Aufnahme-Stopp von Flüchtlingen

Berlin (IDEA) – Der Sprecher des christlichen Kinder- und Jugendwerkes „Die Arche“ (Berlin), Wolfgang Büscher, hat ein Aufnahme-Stopp von Flüchtlingen gefordert. Das bestätigte Büscher auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA. Zuerst hat die BILD darüber berichtet. Ihm zufolge ist das System kollabiert. Um denen helfen zu können, die bereits da seien, brauche es einen Aufnahme-Stopp. Ihn erreichten aus den Arche-Standorten Hilferufe über die zunehmende Gewalt. Büscher gegenüber BILD: „Bei uns laufen schon Elfjährige mit Messern herum.“

Gemäßigte Moscheen bezeichnen die Jugendlichen als „Weicheier-Moscheen“

Der Pressesprecher weiter: „Viele unserer Jugendlichen gehen in Moscheen, wo ein radikaler Islam gepredigt wird. Die gemäßigten Moscheen nennen sie hier ‚Weicheier-Moscheen‘.“ Er kritisierte zudem die „Brennpunktschulen“: Manche Jugendliche, die in der „Arche“ betreut würden, besuchten Klassen mit einem 95-prozentigen Migrations-Anteil: „Das führt zu schlimmen Problemen. Diese Schüler müssten gleichmäßig umverteilt werden, damit sie sich besser integrieren können.“ Eine „Arche“-Sozialarbeiterin bezeichnete gegenüber BILD die Integration als gescheitert: „Wir können nicht alles schaffen. Die Politiker reden und reden und verschließen vor den Problemen die Augen. Es wird eskalieren und einen großen Knall geben.“ Büscher zufolge betreuen die 33 Einrichtungen der „Arche“ in ganz Deutschland täglich bis zu 7.000 Kinder und Jugendliche aus Flüchtlingsfamilien und sozial schwachen Familien.