Deutschland: Ein aramäischer Christ wollte Attentäter stoppen

Mannheim (IDEA) – Ein aramäischer Christ aus dem Irak hat offenbar noch versucht, den islamistischen Attentäter von Mannheim zu stoppen. Das geht aus Äußerungen des Augenzeugen gegenüber Reportern hervor. Der Mann, der namentlich nicht genannt sein will, wird mit den Worten zitiert: „Ich habe gesagt: Gott, gib mir die Kraft!“, als er den Angreifer mit der Hand nach unten auf den Boden drückte. Doch der Attentäter habe sich gewehrt. „Ich habe Schläge auf meinen Kopf bekommen.“ Deshalb habe er losgelassen. Ein 25-jähriger afghanischer Islamist hatte am 31. Mai auf dem Marktplatz den Islamkritiker Michael Stürzenberger und andere Mitglieder der Bürgerbewegung „Pax Europa“ angegriffen und verletzt. Dabei verwundete er den Polizeibeamten Rouven L. mit einem Kampfmesser so schwer, dass dieser am 2. Juni seinen Verletzungen erlag. Bei der Messerattacke wurden insgesamt sieben Menschen verletzt, darunter auch der Aramäer aus dem Irak. Er musste wegen drei Messerstichen im Krankenhaus behandelt werden. Das Nachrichtenportal NIUS veröffentlichte auf dem Nachrichtendienst X ein Foto des Mannes mit den Worten: „Das ist der Held, der den Messer-Mörder Sulaiman A. festhielt.“