10.04.2025
Russland: Mangel an christlichen Druckerzeugnissen
(Licht im Osten) Slawa dankt Ihnen sehr herzlich für Ihre Gebete um geeignete Gemeinderäumlichkeiten. „Immer wieder waren uns Räume abgesagt worden, dann mussten wir uns mit 120 Leuten mal in Wohnungen versammeln, mal den Gottesdienst auf abends verschieben. Schließlich hieß es, man könne uns keinen Raum vermieten, weil wir eine Kirche seien. Jeder darf rein, nur nicht die Gläubigen. Wir fasteten und beteten. Nun haben wirein Haus gefunden, das wir ganzjährig und dauerhaft mieten können. Natürlich ist es reparaturbedürftig, aber die Gemeinde ist bereit, für einen dauerhaften Versammlungsort zu arbeiten.“ Bitte beten Sie
➢ „für den Ausbau und die Einrichtung des Gebäudes für unsere Gottesdienste;
➢ dass uns dann nichts mehr daran hindern wird, uns zu versammeln.“
➢ dass das Gemeindeleben durch die neuen Räume noch mehr aufblühen wird.
„In diesem Gebäude könnten wir eine Seelsorgeschule einrichten und uns auch unter der Woche treffen. Wir brauchen einen Raum für den Glaubenskurs für zukünftige Gemeindemitglieder. Vor einigen Wochen haben wir einen solchen Kurs mit 20 Teilnehmern abgeschlossen.
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Im Sommer und Herbst 2024 hatten wir eine Rekordzahl an Missionseinsätzen in Russland, zum größten Teil mit jungen Missionsteams aus unserer Gemeinde. Sie haben in kleineren Städten Freizeiten durchgeführt. Dort sind die Behörden, Eltern und Kinder offener. Sie stellen sogar Kulturhäuser zur Verfügung für Musikkonzerte mit Glaubenszeugnissen. Die Augen der Zuhörer im Saal leuchteten so sehr vor Freude, dass man meinen konnte, es hätten sich Gläubige versammelt. Dann bedankten sie sich dafür, dass sie sich seelisch erholen konnten, und nahmen gern die Zeitschriften mit.“ Bitte beten Sie
➢ für die mit dem Evangelium erreichten Menschen, dass die ausgesäte Saat aufgeht und viel Frucht bringt. Außerdem haben sie für viele Kinder evangelistische Puppentheaterstücke aufgeführt. Bitte beten Sie
➢ für die Kinder im Kaukasus, die auf diese Weise von Jesus gehört haben, dass sie ihr Leben Christusanvertrauen. „In ganz Russland hat es in den letzten Jahren einen Mangel an christlichen Druckerzeugnissen gegeben, besonders was Bibeln und Neue Testamente angeht. Gott sei Dank, finden wir immer noch Wege, Literatur zu drucken und zu verbreiten. Die Menschen sind sorgsamer geworden im Umgang mit Büchern. Aber im Zeitalter des Fortschritts gibt es die Möglichkeit, die Zeitschriften
im Audioformat zu hören. Das ist wertvoll für ältere und sehr beschäftigte und sehbehinderte Menschen. Auch christliche Kalender hat dieses Jahr kaum jemand gedruckt. Glücklicherweise haben zwei Glaubensschwestern einen Kalender gestaltet und gedruckt. Erstaunlicherweise wurden die Worte aus der Heiligen Schrift sogar in Klassenzimmern neben der Tafel aufgehängt. Das zeugt von einem Hunger nach Gottes Wort.“
➢ Danken Sie mit uns dafür!
➢ Beten Sie bitte dafür, dass Gott all diese evangelistischen Medien zum Segen für viele Menschen gebraucht.