24.04.2025

Moldawien: Sportmissionarischer Dienst

(Licht im Osten, Alexander P. aus Kischinau, sportmissionarischer Dienst) ist dankbar für alle jungen Leute, die zum Volleyballtraining kommen und sich dabei auch von Gottes Wort erreichen und ihre Herzen auf Jesus Christus aus-richten lassen. Nadja war vor drei Jahren dazugestoßen, „rau und schroff, aufbrausend und frech“ in ihrem Verhalten. „Heute bin ich erstaunt und verstehe, warum der Herr es nicht zuließ, dass ich sie hinauswarf, warum er mir Geduld, Demut und Kraft im Umgang mit ihr gab. Und wie unglaublich hat sie sich in dieser Zeit verändert! Was für ein wunderbares Werk hat Gott an ihr getan! … Heute ist Nadja ein ganz neuer Mensch. Als Mannschaftskapitänin unterstützt und ermutigt sie die anderen Mädchen. Sie nimmt aktiv am Bibelkreis teil und engagiert sich in der Gemeinde. Als ich vor ihrer Taufe mit ihrer Mutter sprach, machte ich mir Sorgen um die Reaktion dieser glaubensfernen Frau, aber der Herr wirkte auch an ihrem Herzen ganz wunderbar: Sie stand voll und ganz hinter Nadjas Entscheidung und nahm die Einladung zum Tauf-Fest gerne an … Aber es läuft nicht immer so. Zwei unserer Jugendlichen, die sich zusammen mit Nadja taufen lassen wollten, bekamen von ihren Eltern ein striktes Verbot. In einem Fall gingen die Eltern sogar so weit, ihrem Sohn die Teilnahme an all unseren Treffen, Gruppen und erst recht an den Gottesdiensten zu verbieten. Eine Zeit lang war Kolja somit aus allen unseren Aktivitäten ausgeschlossen. Aber auch dafür danken wir Gott, denn nach Koljas Worten hat das seine Beziehung zu Christus nur gestärkt und ihn in der Nachfolge des Herrn gefestigt. Wir danken Gott auch dafür, dass nach einigen Monaten die strenge Kontrolle seiner Eltern nachließ und sich fast alles wieder normalisiert hat. Allerdings muss er immer noch heimlich unter der Bettdecke in der Bibel lesen, damit seine Eltern nichts davon mitbekommen.“
 Bitte beten Sie für all diese jungen Leute, an denen der Heilige Geist begonnen hat zu wirken, dass sie geistlich wachsen und reifen und Gott in ihrem Alltag erfahren.
„Die Jungs, die vor etwa vier Jahren im Alter von 9 bis 10 Jahren mit mir zu trainieren begonnen hatten, wurden Landesmeister … Und die Mädchen gewannen Silbermedaillen bei den U-14-Meisterschaften. Die ganze Volleyballwelt in Moldawien weiß längst, dass es den Christlichen Jugendsportverein in unserem Land gibt. Man kennt unsere Werte und Prinzipien. Wir haben das
Evangelium vielen Spielern verschiedener Mannschaften in allen möglichen Turnieren, Ligen und auf Sportplätzen gepredigt. Unsere älteren Mannschaften nehmen regelmäßig an verschiedenen Wettbewerben teil, aber es ist das erste Mal, dass unsere Mannschaften die ersten Plätze belegt haben. Wenn wir zuvor oft belächelt wurden, so hat sich die Einstellung der anderen Trainer, der Mannschaften und auch der Verbandsführung uns gegenüber sehr verändert. Ich kann nicht sagen, dass wir das angestrebt hätten, aber zweifellos hat Gott unseren Einfluss dadurch vergrößert.“
Bitte beten Sie
 für die jungen Sportler, dass sie weiterhin sportliche und geistliche Siege erringen.
 dass immer wieder neue Kinder und Jugendliche zum Volleyballtraining kommen und dadurch auch für Christus erreicht werden.
Manche „haben vier bis sechs Trainingseinheiten pro Woche und kommen trotzdem auch noch zu den Bibelkreisabenden.“
Bitte beten Sie
 für den sportevangelistischen Schulungsdienst von Alexander Pulew, dass z.B. auch in Georgien, Aserbaidschan und in geschlossenen muslimischen Regionen ein solcher Dienst auf- und ausgebaut wird.
 „vor allem für uns selbst, für unsere Beziehung zu Gott, um gute Arbeiter auf seinem Ackerfeld zu sein.
 für die administrativen Fragen des Clubs.
 für die Renovierung des Fitness-Centers und des Sportplatzes.
 für die Finanzen.
 für den sehr schwierigen und teuren Prozess der Renovierung unserer Wohnung [eine 28 qm kleine Wohnung für eine vierköpfige Familie!].
Sie sind für uns Mitstreiter, Freund, Rückhalt und Unterstützung. Vielen Dank!“