Indien: Gehasst, verfolgt, geliebt – und jetzt?

(AVC) Die Gemeinde unserer Partner in Delhi wächst und wächst. Bereits müssen an Sonntagen drei Gottesdienste gefeiert werden, damit alle Leute Platz haben. Der erste beginnt schon um 7 Uhr in der Früh. Mitten unter den vielen Menschen, die Jesus hingebungsvoll anbeten, ist auch Rajni (im Bild rechts). Die bewegende Geschichte von Rajni erzählen wir im Video »Gehasst, verfolgt, geliebt«. Inzwischen hat Rajni einen Pastor geheiratet, und die beiden sind Eltern zweier Kinder. Gemeinsam dienen sie in der Gemeinde in Delhi, mit einem großen Herzen für Menschen, die Jesus noch nicht kennen. Rajni ist eine Evangelistin, die sich mutig zu Jesus Christus bekennt und Hindus dazu einlädt, ihren Herrn kennenzulernen.

Zum Beispiel Soraja (im Bild links, Name geändert). Sie stammt aus einer Familie von Brahmanen, also aus der höchsten Kaste Indiens. Sie wuchs sehr religiös auf, konnte aber im Hinduismus keine Antworten auf ihre Lebensfragen finden. So fing sie an, im Islam nach der Wahrheit zu suchen, doch auch da wurde sie nicht fündig. Zur gleichen Zeit traf sie Rajni. Diese lud Soraja zu einem Gottesdienst ein, und langsam begann die junge Frau, sich für Jesus zu öffnen. Sie hat immer noch viele Fragen und erlebt Widerstand in der eigenen Familie. Aber – wie sie selbst sagt – der übernatürliche Frieden, den sie erlebt, motiviert sie immer wieder, die Gottesdienste zu besuchen.

Wir beten,

... dass Soraja Jesus in ihr Herz einlädt und Antworten auf ihre Fragen findet,
... dass die Gemeinde in Delhi größere Räume findet, damit alle Leute Platz haben,
... um Schutz der Christen vor Verfolgung und um Erweckung in Delhi.