23.01.2025

Deutschland: Sprühattacke auf „Pro Femina“-Beratungsstelle

Heidelberg: Linksextreme sprühten Pro-Abtreibungs-Parole auf das Gebäude

Heidelberg (IDEA) – Linksextreme haben in der Nacht auf den 21. Januar eine Sprühattacke auf die Beratungsstelle der christlichen Beratungsorganisation „Pro Femina“ in Heidelberg verübt. Das teilte der Leiter der christlichen Lebensschutz-Initiative „1000plus“, Kristijan Aufiero (München), der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA mit. Die Täter sprühten großflächig die Pro-Abtreibungs-Parole „„My Body, my Choice“ (engl. Mein Körper, meine Entscheidung) an die Wand des Gebäudes. Außerdem hinterließen sie auf der Mauer die Zahl 161. Die Zahlenkombination steht für den ersten und sechsten Buchstaben des Alphabets (AFA) und wird von Antifa-Gruppen als Erkennungszeichen verwendet. Der Vorstandsvorsitzende von „Pro Femina“ und Leiter von „1000plus“, Kristijan Aufiero (München), erklärte in einer Mitteilung, Einschüchterungsversuche wie diese Sprühattacke seien Versuche, die lebensbejahende Beratung von Pro Femina anzugreifen und zu unterbinden. Nach Meinung der Täter sollten Frauen, die im Schwangerschaftskonflikt über Abtreibung nachdenken, keine alternative Beratung und Hilfe erhalten. „Diese Entmündigung ist zutiefst frauen- und menschenverachtend“, so Aufiero. Pro Femina beschäftigt in seinen drei Beratungsstellen in Heidelberg, München und Berlin insgesamt rund 70 Beraterinnen. Sie beraten rund 5.200 Schwangere pro Jahr. Die Organisation bietet außerdem eine digitale Beratung im Internet an, die pro Jahr von über 220.000 Frauen genutzt wird.