Nigeria: Angriffe militanter Fulani nehmen zu

Die Angriffe der militanten Fulani in Nigeria nehmen weiter zu. Ursprünglich gaben sich die militanten Fulani als wandernde Hirten aus, doch inzwischen haben sie ihre Mordserie ausgeweitet und große Landstriche erobert, vor allem von Christen. Ihr Name ist zum Synonym für Terroristen geworden. Allein im Bundesstaat Benue wurden in diesem Jahr mehr als 7000 Christen getötet. Die Gewalt hat einen Großteil des Nordens lahmgelegt und Farmen und Straßen unsicher gemacht.
Trotzdem bilden Christen Fulani-Gläubige aus, um ihr eigenes Volk mit dem Evangelium zu erreichen. Die Fulani sind ein strategisches Missionsfeld und gelten aufgrund ihres einzigartigen Einflusses auf die weit verbreiteten Volksgruppen, die sie überrannt haben, als „Torvolk”. Derzeit werden Audio-Bibeln in vielen Fulani-Dialekten verteilt, mit dem Gebet, dass das Evangelium die Netzwerke dieser rücksichtslosen Eindringlinge durchdringen möge.

Network News/  WORLDNEWS 322  /  Bridgeway Publications  15 Oktober 2025 / übersetzt und bearbeitet/AKREF