Gebetsanliegen

des Arbeitskreises Religionsfreiheit - Menschenrechte - Verfolgte Christen (AKREF)

Hier stellen wir tägliche Gebetsanliegen AKREF zur Verfügung. Die Gebetsanliegen können Sie auch kostenlos als PDF herunterladen. Den vierzehntägigen E-Mail-Dienst der Evangelischen Allianz können Sie hier (bitte nach unten scrollen) kostenlos bestellen.

Aktuelle AKREF-Gebetsanliegen

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Heutiges Gebetsanliegen

21. Februar 2025

Türkei: Pastor droht Abschiebung

Dem iranischen Pastor Mojtaba Ahmadi, 57, der in der Türkei aufgrund umstrittener Einwanderungsvorwürfe inhaftiert ist, droht die Abschiebung in den Iran. Es besteht die Sorge, dass Pastor Mojtaba erneut inhaftiert oder sogar getötet werden könnte. Seine Verhaftung unterstreicht die zunehmende Verfolgung von Christen in der Türkei. Pastor Mojtaba, ein Konvertit vom Islam, floh 2013 vor der Verfolgung im Iran, um einer drohenden Inhaftierung zu entgehen. Die türkischen Behörden haben ihm weder den offiziellen Flüchtlingsstatus zuerkannt noch eine Anhörung zu seinem Fall durchgeführt.

Heutiges Gebetsanliegen

22. Februar 2025

Sudan: Christen verurteilt

Ein Gericht im Sudan hat sieben Christen auf Grund von falschen Anschuldigungen zu Gefängnisstrafen von fünf und sieben Jahren verurteilt. Die Christen, allesamt Mitglieder der Sudanesischen Kirche Christi, waren vor dem Krieg in Khartum geflohen. Sie wurden in einem eilig anberaumten Prozess am Tag ihrer Festnahme, verurteilt. Durch Folter wurden sie zu einem „Geständnis“ gezwungen. Christen aller Herkunft sind im Chaos gefangen und können nicht fliehen. Kirchen werden von den Kriegsparteien beschossen, geplündert und besetzt. „Lasst uns in den Kirchen die Hände heben und für diese jungen Männer beten, die im Gefängnis sind, damit Gott mit ihnen ist.“

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23. Februar 2025

Schweden: Koranschänder ermordet

In Schweden ist der durch Koranverbrennungen bekannt gewordene Iraker Salwan Momika am 29. Januar ermordet worden. Der 38-Jährige wurde in einem Haus in Södertälje südlich der Hauptstadt Stockholm erschossen. Die Polizei nahm danach fünf Verdächtige fest. Momika hatte wiederholt in der Öffentlichkeit Koranausgaben verbrannt und geschändet. Das hatte massive Proteste in muslimischen Staaten ausgelöst. Die Staatsanwaltschaft erhob Anklage gegen ihn und einen weiteren Mann wegen Aufstachelung zum Hass. Am 30. Januar sollte ein Gericht das Urteil verkünden.

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24. Februar 2025

Russland: Gerichtsverfahren wegen Kritik am Krieg

Demnächst soll der Strafprozess gegen den christlichen Prediger Eduard Charov (57) wegen angeblicher Diskreditierung der russischen Streitkräfte beginnen. Er betreibt eine Unterkunft für Obdachlose. Gegen zwei weitere Personen sind Strafverfahren anhängig, den buddhistischen Leiter Ilya Vasilyev (51) und  Nikolay Romanyuk (62), Pastor einer Pfingstkirche. Sie haben sich aus religiösen Gründen gegen den Krieg ausgesprochen. Gegen den christlichen Sänger und Songwriter Andrey Buyanov (44) wurde die höchste bisher bekannt gewordene Geldstrafe wegen religiös motivierter Kritik am Krieg verhängt.

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25. Februar 2025

Nigeria: Mutmaßliche Islamisten töteten Christen

Die christlichen Dörfer Amagu, Amaokwe und Umunesha  im Bundesstaat Ebonyi, wurden am 2. Februar angegriffen. Dabei wurden zehn Menschen getötet und mehrere Häuser nieder-gebrannt. Fünf Leichen von Personen, die vom Tatort zu fliehen versuchten, wurden im Busch geborgen. Weitere Personen werden noch vermisst. Die Polizei behauptet, einen der Täter bei einem Fluchtversuch festgenommen zu haben. Waffen konnten sichergestellt werden. Die anderen Täter entkamen.

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26. Februar 2025

Deutschland: „Ein guter Tag für Recht auf Leben“

Die Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) hat den Beschluss des Rechtsausschusses im Bundestag begrüßt, keine Parlaments-sondersitzung zur Neufassung des Paragrafen 218 vor der Bundestagswahl zuzulassen. Die gesetzliche Neuregelung der Abtreibung sei damit vorerst vom Tisch. Nach dem Paragrafen 218 StGB sind Abtreibungen grundsätzlich rechtswidrig, bleiben unter bestimmten Bedingungen aber straffrei. Abgeordnete von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und der Linkspartei hatten einen Antrag in den Bundestag eingebracht, wonach Abtreibungen bis zur zwölften Schwangerschaftswoche nicht mehr im Strafgesetzbuch geregelt werden, also erlaubt sein sollen.

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27. Februar 2025

Pakistan: Christliche Zwillingsbrüder vom Vorwurf der „Blasphemie“ freigesprochen

Die Brüder Kalu und Tabish waren bei einem Festival, an dem die Menge zerrissene Papierstücke in die Luft warfen. Es wurde behauptet, dass die Zwillinge Papiere mit Versen aus dem Koran geworfen hätten. Acht Zeugen wurden vernommen und sie wurden gebeten, die Verse des Korans zu benennen. Aber kein Zeuge konnte die Frage beantworten, was zeigt, dass die Beweise, die gegen die Brüder vorlagen, gefälscht waren. Richter Shahzad ordnete die sofortige Freilassung der Brüder an.

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28. Februar 2025

Indonesien: Muslime lehnen Freundschaftsfest in Palu mit kanadischem Pastor ab

Der kanadische Pastor Peter Youngren, der öffentliche Veranstaltungen zum Thema Glaubensheilung leitet, wird als Hauptredner auf dem Festival auftreten. Das Festival wird von der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen und Institutionen in Zentralsulawesi organisiert. Islamische Organisationen führten Demonstrationen gegen die Veranstaltung durch und nannten die Werbung übertrieben. Das Forum für interreligiöse Harmonie hat inzwischen vorgeschlagen, dass die Aktivitäten von Pastor Youngren an einem geschlossenen Ort stattfinden sollten.

Wir beten um Gottes Segen für die Verkündigung.

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01. März 2025

Türkei: Erschütterung und neue Hoffnung

Vor zwei Jahren bebte die Erde in Antakya. Die Aufmerksamkeit auf diese Katastrohe geht verloren und die Hilfe schwindet. Eine gute Nachricht ist, dass die Menschen offen sind für das Evangelium. Das erlebt Bruder Georgi. Viele Aleviten und Syrer kommen in seine Gemeinde ins Zelt und hören gerne seine Predigten. Die Behörden tolerieren die Versammlungen, versuchen aber die Arbeit der Pastoren und Evangelisten auf andere Weise zu verhindern; z.B. Nichterneuerung von Aufenthaltstiteln von ausländischen Mitarbeitern. Wir beten um Räumlichkeiten für Gottesdienste und eine Erweckung unter Aleviten und Syrern.

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02. März 2025

Ukraine: Bibelstudium unter Geflüchteten

Licht im Osten berichtet: „Nach wie vor treffen wir uns jede Woche mit Vertriebenen zum Bibelstudium. Es ist ermutigend zu sehen, wie gern die Menschen kommen“.

Eine Frau bedankte sich für das Gebet für ihren Sohn. Er war im Krieg verwundet worden und ist nun wieder geheilt. Mehrere Teilnehmer der Bibelstunden vertrauen ihr Leben Jesus Christus an.

Wir danken Gott für sein Wirken und all die Möglichkeiten bei Einsätzen mit der mobilen Augenklinik, dass vielen Menschen medizinisch und auch geistlich, durch die evangelistische Bilderausstellung, geholfen werden kann.

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03. März 2025

Nigeria: Vergewaltigungen

Fünf muslimische Männer vergewaltigten im September 24 ein 10jähriges christliches Mädchen. Sie wurden nun zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Mädchen war wochenlang bewusstlos. Die Ärzte bezweifeln, ob es je wieder heil wird – aber bei Gott ist kein Ding unmöglich.

Vergewaltigung und Gewalt gegen Frauen und Mädchen werden von extremen Gruppen bewusst eingesetzt als eine Form der Bestrafung für diejenigen, die im Glauben auf Jesus Christus gesetzt haben. Dies ist leider nicht nur in Teilen Nigerias der Fall, sondern auch in Gebieten Ägyptens, Indiens, Pakistans und in anderen Teilen der Welt. 

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04. März 2025

Kirgistan: Neues Religionsgesetz ab 01.02. in Kraft

Am 21. Januar unterzeichnete Präsident Sadyr Japarov zwei neue Gesetze, durch die die Religions- bzw. Glaubensfreiheit noch weiter eingeschränkt wird. Wie bisher ist jede Ausübung der Religions- oder Glaubensfreiheit ohne staatliche Registrierung verboten. Gemeinschaften mit weniger als 500 erwachsenen Mitgliedern können die Registrierung, und damit den legalen Status, nicht erlangen. Bisher lag diese Grenze bei 200 Mitgliedern. Nach dem neuen Gesetz ist erstmals eine separate Registrierung der Gottesdienststätten registrierter religiöser Organisationen erforderlich. Das Teilen von Glaubensüberzeugungen an öffentlichen Orten und von Tür zu Tür ist verboten. Die Strafen für Verstöße gegen das Religionsgesetz wurden zudem empfindlich verschärft.

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05. März 2025

Indonesien: verbotene HTI taucht wieder auf

Hizbut Tahrir Indonesia (HTI), eine islamistische Organisation, die im Juli 2017 von der Regierung aufgelöst wurde, ist wieder aufgetaucht und fordert die Regierung mit einer wachsenden Präsenz in mehreren Regionen heraus. In Yogyakarta, Surabaya und Palembang wurden mehrere HTI-Fahnen gehisst und Flugblätter mit Aufrufen zur Errichtung eines islamischen Staates mit einem Kalifatssystem verteilt. Die Regierung hat die HTI über das Ministerium für Recht und Menschenrechte aufgelöst, weil sie der Verfassung von 1945 widerspricht und die Integrität der Republik Indonesien bedroht. Mindestens 20 Länder haben HTI die Ausbreitung in ihren Ländern untersagt.

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06. März 2025

Iran: Berufungsantrag gegen Todesurteil abgelehnt

Die Hinrichtung der kurdischen Aktivistin Pakhshan Azizi droht unmittelbar! Pakhshan Azizi war bei einer Hilfsorganisation tätig und half zwischen 2014 und 2022 vielen Frauen und Mädchen, die von der Terrormiliz „Islamischer Staat“ vertrieben worden waren und sich in Lagern im Nordosten Syriens und in der irakischen Region Kurdistan aufhielten. Der Oberste Gerichtshof des Iran hat den Berufungsantrag gegen das Todesurteil von Pakhshan Azizi am 6. Februar 2025 abgelehnt. Sie kann jeden Moment hingerichtet werden. Gegenwärtig befinden sich 54 politische Gefangene und Sicherheits-gefangene in akuter Gefahr, hingerichtet zu werden.

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