Gebetsanliegen

des Arbeitskreises Religionsfreiheit - Menschenrechte - Verfolgte Christen (AKREF)

Hier stellen wir tägliche Gebetsanliegen AKREF zur Verfügung. Die Gebetsanliegen können Sie auch kostenlos als PDF herunterladen. Den vierzehntägigen E-Mail-Dienst der Evangelischen Allianz können Sie hier (bitte nach unten scrollen) kostenlos bestellen.

Aktuelle AKREF-Gebetsanliegen

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Heutiges Gebetsanliegen

20. Januar 2025

Sudan: Christin von Ehemann attackiert

Halima Mohammed Ali, Mutter von fünf Kindern im Alter von 1,5 bis 14 Jahren, lebt mit ihrer Familie in der Gorom-Flüchtlingssiedlung etwa 25 Kilometer westlich von Juba, der Hauptstadt des Südsudan. Ihr muslimischer Ehemann hatte sie mit einem Messer angegriffen, weil sie zum Christentum konvertiert war. Die Verwandten ihres Mannes hätten ihn unter Druck gesetzt, sie zu vertreiben. Im Juni fand sie zum christlichen Glauben und besuchte Jüngerschaftskurse in einer Kirche im Flüchtlingslager. Halima bittet um Gebet, dass sie im Glauben stark bleibt. Sie steht täglich unter Druck, ihrem Glauben abzuschwören.

Heutiges Gebetsanliegen

21. Januar 2025

Weltweit: 2024 wurden 13 kath. Missionare getötet

Im Jahr 2024 wurden nach den von der Agentur Fides überprüften Daten 13 katholische „Missionare“ in der Welt getötet, darunter acht Priester und fünf Laien. Afrika und Amerika verzeichneten auch in diesem Jahr die höchste Zahl getöteter Seelsorger. Im Einzelnen wurden insgesamt sechs Männer in Afrika (2 in Burkina Faso, 1 in Kamerun, 1 in der Demokratischen Republik Kongo und 2 in Südafrika), fünf in Amerika (1 in Venezuela, 1 in Kolumbien, 1 in Ecuador, 1 in Mexiko und 1 in Brasilien) und zwei in Europa (1 in Polen und 1 in Spanien) getötet. „Wir können fragen: Wie habt ihr so viel Trübsal ertragen?“ „Gott ist ein barmherziger Vater und der Gott allen Trostes. Er war es, der uns getröstet hat!“.

Heutiges Gebetsanliegen

22. Januar 2025

Pakistan: Christin inhaftiert

Die Polizei von Gojra Saddar in der Provinz Punjab verhaftete am 21. Dezember Shazia Younis, aufgrund der Beschuldigung des Vorbeters einer Moschee in ihrem Dorf, der davon gehört hatte, dass sie mit Altpapier auch Teile von islamischen Schriften verbrannt hätte. Shazias Ehemann Younis und ihre beiden Söhne sind aus Sicherheitsgründen untergetaucht. Akmal Bhatti, der Präsident der Minorities Alliance Pakistan, verurteilte die Verhaftung und sagte, dass die Inhaftierung unschuldiger Menschen aufgrund falscher Blasphemievorwürfe die Notwendigkeit von Verfahrensreformen in dem umstrittenen Gesetz deutlich macht.

Heutiges Gebetsanliegen

23. Januar 2025

Nigeria: Christin freigesprochen

Rhoda Jatau, eine christliche Mutter von fünf Kindern in Nigeria, die 19 Monate lang wegen unbegründeter Blasphemievorwürfe im Gefängnis saß, wurde laut der Rechtsanwalts-vereinigung ADF International letzte Woche freigesprochen. Der nigerianische Anwalt, der als Hauptverteidiger für sie fungierte, bedankte sich für das Ergebnis, möchte aber aus Sicherheitsgründen anonym bleiben. “Wir danken allen, die für Rhoda gebetet haben, und bitten um Ihre fortgesetzten Gebete, während die Nigerianer weiterhin gegen die Verfolgung ankämpfen.“ “Die Gewährung einer Kaution und der endgültige Freispruch folgten auf den internationalen Aufschrei über Jataus Inhaftierung.“

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24. Januar 2025

Deutschland: Anschlagsplan auf Kirche

Ein 15-Jähriger, der einen Anschlag auf eine Kirche in Berlin geplant haben soll, ist nach richterlicher Entscheidung aus dem Polizeigewahrsam entlassen worden. Er befand sich seit der Festnahme in sogenanntem Präventiv-Gewahrsam, um eine Straftat zu verhindern. Ein ausländischer Nachrichtendienst hat dem Bundesamt für Verfassungsschutz Hinweise auf einen möglichen Anschlagsplan gegeben. Dank für Bewahrung und Gebet für den Jugendlichen, dass er von Jesus hört und zu Jesus findet.

Heutiges Gebetsanliegen

25. Januar 2025

Syrien: Schändung christlicher Symbole

Seit der Machtergreifung der Islamisten in Syrien kam es bereits zu einer Anzahl von bewaffneten Angriffen auf Kirchengebäude, Schändung christlicher Grabstätten und den Brandanschlag auf einen Weihnachtsbaum. In ganz Syrien kam es nach dem Brandanschlag auf den Weihnachtsbaum zu Protesten. In mehreren Gebieten, darunter im Stadtteil Bab Touma in Damaskus, kam es zu Demonstrationen, bei denen der Schutz religiöser Minderheiten gefordert wurde. Die Demonstranten äußerten ihre Befürchtungen über die Zukunft des Christentums in Syrien unter der neuen islamistischen Führung.

Heutiges Gebetsanliegen

26. Januar 2025

Äthiopien: Gottes Wirken

Die politische und wirtschaftliche Lage in Äthiopien ist schwierig. Dennoch fanden und finden Schulungen in verschiedenen Landesteilen statt. Christen lernen, wie sie Muslime erreichen können. Sheik I. konnte Ende November eine Gruppe von 14 Leuten taufen. Er hatte anlässlich eines Todesfalls eine Trauerfamilie besucht und dort von Jesus erzählt. Darauf wurde er eingeladen noch mehr zu berichten und schließlich entschlossen sich 14 Muslime Jesus nachzufolgen. Gleichzeitig erleben Sheik I. und seine Kirche viel Verfolgung und einige Gemeindeglieder wurden für ein paar Wochen eingesperrt. Dennoch sind sie mutige Zeugen!
 

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