Gebetsanliegen

des Arbeitskreises Religionsfreiheit - Menschenrechte - Verfolgte Christen (AKREF)

Hier stellen wir tägliche Gebetsanliegen AKREF zur Verfügung. Die Gebetsanliegen können Sie auch kostenlos als PDF herunterladen. Den vierzehntägigen E-Mail-Dienst der Evangelischen Allianz können Sie hier (bitte nach unten scrollen) kostenlos bestellen.

Aktuelle AKREF-Gebetsanliegen

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Heutiges Gebetsanliegen

19. April 2024

Kenia: Muslimische Extremisten töten Konvertiten

Vier Evangelisten waren nach einem Einsatz auf dem Rückweg nach Uganda, als sie von 10 Muslimen angegriffen wurden. Es kam zu Diskussionen und Vorwürfen, dass sie Muslime nicht in die „Freiluft-Evangelisationen“ einbeziehen sollten. Die Evangelisten erklärten, dass ihre Kampagnen keine Dialoge über den Islam und das Christentum sein sollten, sondern die Verkündigung der Guten Nachricht von Christus. Einer der Angreifer packte Ismail Wafula (30) und stach mit einem Messer auf ihn ein und tötete ihn. Die anderen Evangelisten erlitten Verletzungen. Durch den Missionseinsatz bekannten sich mehrere Muslime zu Christus.

Heutiges Gebetsanliegen

20. April 2024

Pakistan: Entführte wartet auf Rechtsprechung

Die Pastorentochter Maira wurde 2020 mit 14 Jahren entführt, misshandelt, zwangskonvertiert und mit einem viel älteren muslimischen Mann zwangsverheiratet. Es gelang ihr aber, ihren Entführern zu entkommen. Mairas Eltern gingen vor Gericht, um das Sorgerecht wiederzuerlangen. Während Maira nun versteckt wartet, setzt sich eine Partneranwältin von ADF für die Annullierung ihrer Heiratsurkunde ein. Mairas Schicksal ist leider kein Einzelfall. Jedes Jahr werden schätzungsweise 1.000 Mädchen zwangsverheiratet, meist im Alter von 12 bis 15 Jahren

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21. April 2024

Myanmar: Gemeinschaft, die sich um Jesus schart

Loikaw, eine Stadt im Osten ist menschenleer. Die Zivilbevölkerung ist vor den Zusammenstößen zwischen der regulären Armee und den Milizen geflohen. Bisher wurden 12 Kirchen durch militärische Angriffe getroffen und beschädigt. 31 von 41 Pfarreien sind fast völlig leer, da die Gläubigen in die Wälder geflohen sind. Unter den Flüchtlingen befindet sich auch Bischof Celso Ba Shwe, der seine Christ-König-Kathedrale und das Pastoralzentrum mit medizinischer Ambulanz verlassen musste. Er sieht die schmerzhafte Vertreibung als „die Gelegenheit, die Gott mir gegeben hat, um den Menschen näher zu sein und um die betrübten Herzen zu trösten“.

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22. April 2024

Deutschland: Selbstbestimmungesetz beschlossen

Nach einer emotionalen Debatte hat der Deutsche Bundestag am 12. April mit deutlicher Mehrheit das Selbstbestimmungsgesetz beschlossen. Das neue Gesetz ermöglicht es künftig, jährlich Geschlechtseinträge und Vornamen per Erklärung gegenüber dem Standesamt zu ändern. Auch für Minderjährige ist das möglich. Die Sprecherin der „Aktion für Ehe und Familie“ erklärte zu der Entscheidung: „Heute ist ein schwarzer Tag für den Kinderschutz. Durch die Verabschiedung des Selbstbestimmungsgesetzes werden Tausende Kinder und Jugendliche mit Identitätskonflikten den Verlockungen der Trans-Lobby ausgeliefert“.

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23. April 2024

Nepal: Angebliche Zwangsbekehrung vor Gericht

In den letzten Wochen gab es mehrere Fälle von Schikanen gegen Christen. Vier Christen in der Provinz Madhesh stehen vor Gericht, weil sie versucht haben sollen, Zwangsbekehrungen zum Christentum zu erreichen. Die Vorwürfe gehen auf einen Besuch zurück, den die Christen bei einer nichtchristlichen Familie gemacht haben sollen. Anwohner stellten die Christen zur Rede und riefen die Polizei. Sie behaupteten, die Christen versuchten, die Einheimischen mit Gewalt zu bekehren. Die vier nepalesischen Christen verbrachten 24 Tage in Gewahrsam, bevor sie auf Kaution freigelassen wurden.

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24. April 2024

Libanon: Entführter Beamter ermordet

Der christliche Beamte Pascal Sleiman von der Partei „Libanesische Streitkräfte“, der im Norden des Libanon entführt wurde, ist tot. Dies teilte die libanesische Armee mit. Sein Leichnam wurde nach Syrien gebracht.  Die Armee gab bekannt, dass sie die meisten Mitglieder einer syrischen Bande festgenommen habe, die hinter der Ermordung steckten. Sie stimmt sich mit den syrischen Behörden ab, um Sleimans Leichnam nach Hause zu bringen.

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25. April 2024

Pakistan: Christlicher Arbeiter angeschossen

Der Landarbeiter Waqas Masih (42) hatte um seinen Lohn gebeten, um seinen beiden Kindern Kleidung für das Osterfest zu kaufen. Die Farmbesitzer Luqman und Imran griffen Waqas an. Er wurde brutal verprügelt und  in den Oberschenkel geschossen. Wegen starker Blutungen wurde er ins Hospital gebracht. Waqas erholt sich jetzt zu Hause, aber der Angriff hat die mageren finanziellen Mittel der Familie belastet. Die Polizei nahm zwar den Angriff auf, aber die beiden Verdächtigen wurden gegen Kaution freigelassen.

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26. April 2024

Kasachstan: Gebet für Bevölkerung

Im Land gilt offiziell Religionsfreiheit. Aber wer sich aus dem Islam heraus zu Jesus Christus bekehrt, gerät meist unter großen gesellschaftlichen und familiären Druck. Christusgläubige Kinder werden häufig in ihren Schulen öffentlich getadelt.

Bitte beten sie

  • für Menschen, die neu zum Glauben gefunden haben, dass sie Jesus als täglichen Begleiter und Helfer erleben.
  • dass den Menschen, die durch Überschwemmungen in Not geraten sind, Hilfe zuteil wird und sie im Gebet Trost und Halt erfahren.

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27. April 2024

Europa: ALfA wirft Europaparlament Barbarei vor

Die Mehrheit des Europaparlaments will ein „Recht auf Abtreibung“ in der EU-Grundrechtecharta aufnehmen. 336 Abgeordnete stimmten dafür, 163 dagegen und 39 enthielten sich. Mit Entsetzen reagierte die Vorsitzende der Lebensrechtsorganisation „Aktion Lebensrecht für Alle“, Cornelia Kaminski darauf, ein „Recht auf Abtreibung“ in die EU-Grundrechtecharta aufzunehmen. Es sei eine „Schande für Europa“ und „eine menschliche Bankrotterklärung eines Parlaments, dessen Gründer sich einst verpflichtet hatten, eine europäische Wertegemeinschaft zu erschaffen“. Vor allem aber könne „Tötung eines unschuldigen und wehrlosen Menschen niemals ein Recht und schon gar kein Grundrecht sein“.

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28. April 2024

Russland

Es gibt Gespräche auch auf der Straße über Jesus und den Glauben, schreibt Slawa von Licht im Osten. Es ist aber schwieriger geworden, Räume für Gemeindeveranstaltungen zu mieten. In letzter Zeit gibt es auch im Land immer wieder Gerichtsverfahren wegen Gottesdiensten in Privatwohnungen. Bitte beten Sie dafür,

  • dass sich glaubensferne Menschen auf die Gute Nachricht von Jesus einlassen und sich auf den Weg machen, ihn kennenzulernen
  • für Russland, dass der Krieg aufhört.“
  • für die gesetzgebenden Organe, dass sie vernünftige Entscheidungen treffen.

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29. April 2024

Israel und Kriege weltweit

Krieg ist die Hölle und wird es immer sein, doch manche Kriege sind gerecht und manche offenkundig ungerecht. Israel hätte seine Militäroperationen nicht begonnen wenn die Mörder und Vergewaltiger der Hamas während des Pogroms am 7. Oktober nicht mehr als 1.200 Israelis und Ausländer abgeschlachtet hätten. Alle Kriege sind die Hölle, aber nur einer – der Einzige, der derzeit von Israel geführt wird – wird durch einen ständigen Strom globaler Medienberichterstattung explizit als solcher identifiziert. Was ist z.B. mit Ukraine, Sudan, Myanmar, Nigeria, Haiti? Vergessen wir nicht, unter dem Krieg mit der Hamas leiden nicht nur die Palästinenser, sondern ganz Israel.

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30. April 2024

Deutschland: Abtreibung

Lebensrechtler haben scharfe Kritik an dem Vorschlag der „Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin“ zur Neuregelung des Abtreibungsrechts geübt. Wenn die grundsätzliche Rechtswidrigkeit von Abtreibungen aufgegeben werde, komme das einer „tektonischen Verschiebung im rechtlichen Status des Menschen in seiner vulnerabelsten Phase“ gleich. „Wie die anderen Menschenrechte ist das Recht auf Leben nicht teilbar: Entweder gilt es immer und für alle, oder es gilt so richtig nie und für niemanden“, erklärte Paul Cullen, der Vorsitzende der Organisation „Ärzte für das Leben“. Lasst uns hoffen und beten, dass der Vorschlag nicht gesetzlich umgesetzt wird.

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01. Mai 2024

China: Früchte des Glaubens

Insgesamt 470 Taufen wurden in der Diözese Schanghai in der Osternacht gefeiert. Auch in den anderen katholischen Diözesen Chinas wurde ein Aufblühen des Glaubens verzeichnet. In Peking wurden in der Osternacht 142 Taufen in der Kathedrale gefeiert. In der Kirche der Unbefleckten Empfängnis empfingen etwa 100 neue Katholiken das erste Sakrament des christlichen Lebens, während in der Kirche Unserer Lieben Frau vom Berge Karmel 25 Taufen gefeiert wurden. Am 4. April stand Bischof Jin Yangke von Ningbo der Einweihung der neuen Kirche in Wenling vor. Während der feierlichen Liturgie, an der alle Priester der Diözese Taizhou teilnahmen, empfingen etwa dreißig Jugendliche und Erwachsene das Sakrament der Firmung.

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02. Mai 2024

Türkei: Erdbebenfolgen

Die Spuren des Erdbebens im Februar 2023 sind immer noch deutlich sichtbar. Doch inmitten der Verwüstung geschieht etwas Außergewöhnliches. Die muslimischen Türken fangen an, Gott zu suchen. Ein lokaler Pastor berichtet uns, dass an den letzten Sonntagen seine Gemeinde aus allen Nähten platzte – zuvor hatte er 15 bis 20 Besucher. Mittlerweile kommen über 90 Leute zum Gottesdienst. Einige sitzen sogar im Flur, weil es nicht genügend Plätze gibt. Durch den Bau von Holzhütten erhalten mehr als 400 Familien zumindest vorübergehend ein neues Zuhause. Durch diese Arbeit haben die Christen viel Kontakt mit den Betroffenen. Sie können für sie da sein, ihnen zuhören, sie trösten und Mut machen.

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