10.07.2006

Irak: Die Zahl neuer Christen wächst ständig

Die Religionsfreiheit mache es möglich, dass sich heute mehr
Moslems dem christlichen Glauben zuwenden als jemals in
der Geschichte des Iraks. Das berichtete der frühere
General Georges Sada (Bagdad) in einer evangelischen
Kirche bei Washington. Vor allem die Kurden im Nordirak
seien sehr aufgeschlossen für das Evangelium. Die
meisten seien vom Islam neu Bekehrte. Seit dem Sturz
Saddams hätten sich rund 5.000 Irakis öffentlich als neue
Nachfolger Jesu bekannt. Etwa 80 Prozent von ihnen
gaben an, das ihnen Jesus im Traum oder in einer Vision
erschienen sei. Zahl der Christen - meist Orthodoxe und
Katholiken - wird auf rund 650.000 geschätzt.