15.03.2007

EU: Islamisierung Europas

Aus für das Sparschwein?<br />Von: Evangelische Nachrichtenagentur idea

EU: Islamisierung Europas

Aus für das Sparschwein?
Von: Evangelische Nachrichtenagentur idea

W e t z l a r (idea) –Stand: 09.03.2007 (14:06) - Vor einer schleichenden Islamisierung
Europas hat der Journalist und Hochschullehrer Udo Ulfkotte (Glashütten bei Frankfurt am
Main) gewarnt. Im vorauseilenden Gehorsam gegenüber dem Islam würden Werte, Bräuche
und das Rechtssystem in Deutschland verändert, sagte Ulfkotte in einem Vortrag bei einer
Veranstaltung des CDU-Kreisverbandes Lahn-Dill am 8. März in Wetzlar.
So trennten sich immer mehr Banken von Sparschweinen, weil das Schwein im Islam als
unrein gelte und man nicht muslimische Kunden verprellen wolle. Das islamische
Rechtssystem, die Scharia, fasse sie immer mehr Fuß, etwa durch Scharia-konforme Geldanlagen für Muslime. In Berlin sei ein Scharia-Richter von den Behörden akzeptiert, der
in muslimischen Großfamilien Streit schlichtet. Ulfkotte hat Belege dafür gesammelt, dass
immer mehr Metzgereien Ziele islamistischer Übergriffe sind. Vor allem auf Wochenmärkten
spuckten Muslime auf Schweinefleisch. Die Metzger zeigten dies nicht an, weil sie
fürchteten, Kunden zu verlieren. An zwei Berliner Schulen gebe es bereits getrennte Eingänge
für Juden und Christen einerseits und Araber und Türken andererseits. Der Buchautor
kritisierte ferner eine Selbstzensur der Medien: „Das Thema wurde bislang außer vom
Berliner Tagesspiegel nicht aufgegriffen.“ In einigen Ballungsräumen in Deutschland hätten
die Ordnungsämter ihre Politessen angewiesen, in muslimisch geprägten Vierteln kleinere
Ordnungswidrigkeiten wie Falschparken nicht zu ahnden, weil man zu viele Pöbeleien
befürchte. In Deutschland lebende Muslime, die nach ausländischem Recht legal mit
mehreren Frauen verheiratet sind, könnten diese ohne Zusatzkosten in der gesetzlichen
Krankenversicherung mitversichern, so Ulfkotte.
Keine Blindenhunde in Taxis mit muslimischen Fahrern
Politiker verschlössen vor dieser Entwicklung die Augen. Sie betonten immer wieder, dass
die Mehrheit der 3,5 Millionen Muslime in Deutschland friedfertig sei. Doch 40 Prozent von
ihnen seien überzeugt, dass das Grundgesetz und der Islam nicht miteinander vereinbar seien.
Der Kampf der Kulturen erstreckt sich nach Ulfkottes Recherchen bereits auf ganz Europa.
So habe die Luftfahrtgesellschaft British Airways die britische Flagge vom Heck ihrer
Flugzeuge entfernt, weil Muslime Anstoß an dem in der Fahne integrierten Kreuz nähmen. In
europäischen Metropolen weigerten sich muslimische Taxifahrer immer öfter, Hunde – auch
Blindenhunde – zu befördern. Diese Tiere gelten im Islam als unrein. Teilweise komme es
auch zu Übergriffen von Muslimen auf Andersgläubige, so Ulfkotte. So sei im französischen
Lyon eine Christin auf dem Schulhof von jungen Muslimen verprügelt worden, als sie im
islamischen Fastenmonat Ramadan in ein Pausenbrot gebissen habe.
Vorwurf: Muslime sind zu wenig tolerant
Der Journalist warf Muslimen vor, zu wenig Toleranz aufzubringen. Damit Integration
gelinge, müssten sie sich an die Wertvorstellungen Europas anpassen. Dass dies möglich sei,
zeigten die Hindus. Sie hätten akzeptiert, dass Europäer Rindfleisch äßen, obwohl ihnen
Kühe heilig seien. Um auf den „Tsunami der Islamisierung“ aufmerksam zu machen, hat
Ulfkotte den Verein „Pax Europa“ gegründet. Der Verein will nach seinen Worten Politiker
davon überzeugen, die Sorgen vieler EU-Bürger ernster zu nehmen. Das Thema dürfe nicht
Rechtsextremisten überlassen werden. Im Internet berichtet der Verein unter
www.akte-islam.de über Fehlentwicklungen bei der Integration von Muslimen. In der
Aussprache kritisierten Muslime, dass Ulfkotte ein einseitiges Bild des Islam gezeigt habe.
Bei allen Vorfällen handele es sich um Einzelfälle. Der Redner lud die Kritiker ein,
gemeinsam mit Christen gegen solche Fehlentwicklungen vorzugehen: „Wir wollen nicht die
Islamisierung Europas, sondern einen europäischen Islam.“