Russland: Missionswerk “Gute Nachricht” angeklagt wegen Verletzung des Grundgesetzes

Uljanowsk, 3.4.2008/LiO -  Gestern erreichte Licht im Osten folgende Nachricht von Sergej Guz, Leiter eines befreundeten Werkes Gute Nachricht: „Wir bitten Sie für unsere Gemeinde in Uljanowsk zu beten, da die Stadtverwaltung gegen uns eine Anklage wegen Verletzung des Grundgesetzes der Russischen Föderation erhoben hat. Seit drei Jahren betreuen wir Sportjugendklubs mit dem Ziel, den jungen Leuten von Christus zu erzählen. Wir haben eine Vereinbarung über das Anmieten von Sporthallen an Schulen. Unsere Gespräche über den Glauben führen wir allerdings immer nach dem Unterricht in Hauskreisen.

Im Januar wurde die Tätigkeit unserer Gemeinde von der Stadtverwaltung kontrolliert und wir wurden der Lehre und Heranziehung der Minderjährigen zur Religion, gegen den Willen der Eltern und Kinder beschuldigt. Wir haben Einspruch bei der Justiz und der Staatsanwaltschaft erhoben. Heute wurde unser Jugendleiter Alexej Wojnatowskij als Zeuge bei der Stadtverwaltung vorgeladen. Bitte beten Sie für uns, dass wir unseren Dienst fortsetzen können.“