28.08.2008

Deutschland: Scharfe Kritik am Zurückweichen vor dem Islam in Europa

Islamkritiker Udo Ulfkotte: Viele klatschen, wenn sich Moscheen nach Christenhassern nennen

Deutschland: Scharfe Kritik am Zurückweichen vor dem Islam in Europa

Islamkritiker Udo Ulfkotte: Viele klatschen, wenn sich Moscheen nach Christenhassern nennen

B e r l i n (idea) - 28.08.08 - Scharfe Kritik am mangelnden Widerstand Europas gegen eine schleichende Islamisierung hat der Publizist Udo Ulfkotte geübt. In einem Kommentar für die Tageszeitung „Die Welt“ (Ausgabe 28. August) weist der Islamkritiker auf zahlreiche Beispiele hin, in denen Staaten aus Angst vor einer möglichen Beleidigung des Islam zurückweichen und eigene Werte aufgeben.

So würden inzwischen islamische Scharia-Gerichte akzeptiert. „Natürlich gestatten wir Muslimen die Polygamie (Vielehe). Und die Stoffkäfig-Haltung von Frauen ist im Straßenbild inzwischen angeblich eine kulturelle Bereicherung“, so Ulfkotte im Blick auf verschleierte Musliminnen. In Schweden diskutiere man über einen Strafnachlass für sogenannte „Ehrenmorde“. Darunter versteht man Morde, die angeblich die Ehre des Täters oder seiner Familie wiederherstellen sollen. „In Dänemark zahlt seit diesem Jahr die erste Kirche Schutzgeld an Muslime, um ihre Christen beim Kirchgang vor Übergriffen zu schützen“, so Ulfkotte. Außerdem benennten überall in Europa Muslime ihre neu entstandenen Moscheen „nach den großen Christenhassern ihrer Geschichte“. Als Beispiel nennt Ulfkotte die „von Politikern und Kirchenvertretern euphorisch gefeierte“ Fatih-Sultan-Moschee, die in diesem Monat in Ingelheim am Rhein eingeweiht wurde.  Der türkische Sultan Mehmet II. (Beiname „Fatih“ – der Eroberer) habe 1453 das christliche Konstantinopel überrannt und dort alle Christen pfählen und köpfen lassen. Ulfkotte: „Viele klatschen, wenn etwa mit immer neuen ‚Fatih’-Moscheen die Gefühle europäischer Christen mit Füßen getreten werden.“ Er fragt: „Kämen Christen auf die Idee, eine Basilika etwa nach dem Kreuzfahrer Gottfried von Bouillon zu benennen?“

 Brüssel bald eine islamische Stadt

Der Publizist verweist ferner darauf,  dass in der europäischen Hauptstadt Brüssel 57 Prozent der Neugeborenen Muslime  sind. Brüssel werde nach Angaben der Universität von Leuven in etwa 15 Jahren eine islamische Stadt sein. Diese schleichende Islamisierung ziehe sich durch ganz Europa. Ulfkottes Fazit: „Ein angeblicher ‚Kampf der Kulturen’ findet nicht statt – wir geben unsere Werte auf. Unsere Kinder werden uns unangenehme Fragen stellen. Dann dürfte es zu spät sein, die Entwicklung aufzuhalten.“ Ulfkotte wurde vor kurzem mit Morddrohungen überhäuft. Militante Muslime hatte ihn und seine Frau fälschlich für ein Anti-Islam-Video verantwortlich gemacht, das nach Angaben der Polizei von einem anderen Paar hergestellt worden war. Ulfkottes mussten daraufhin an einen geheimen Ort ziehen und unter Polizeischutz gestellt werden. Am 1. September erscheint von dem Publizisten das Buch „Die schleichende Islamisierung Europas“ (Kopp-Verlag).