23.10.2009

Deutschland: Evangelikale versichern „Wir wollen die Kommunikation nicht abbrechen lassen!"

Erklärung der Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen (AEM), der Akademie für Weltmission (AWM) sowie der Ev. Brüdergemeinde Korntal aus Anlass des Christen-kritischen Berichts in Frontal21 von Anfang August

Deutschland: Evangelikale versichern „Wir wollen die Kommunikation nicht abbrechen lassen!"

Erklärung der Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen (AEM), der Akademie für Weltmission (AWM) sowie der Ev. Brüdergemeinde Korntal aus Anlass des Christen-kritischen Berichts in Frontal21 von Anfang August

K o r n t a l / 23. Oktober 2009 – Die in Korntal ansässigen Missionswerke, die Akademie für Weltemission (AWM), ihre Dachorganisation, die Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen (AEM) sowie die Ev. Brüdergemeinde Korntal wehren sich gegen die in ihren Augen ungerechtfertigte Kritik öffentlich-rechtlicher Fernsehsender an evangelikalen Christen. Auslöser war die Anfang August dieses Jahres ausgestrahlte ZDF-Sendung „Frontal21". Im Beitrag „Sterben für Jesus – Missionieren als Abenteuer" wurde den in der AEM organisierten evangelikalen Werken vorgeworfen, eigene Mitarbeiter und Entwicklungsorganisationen anderer Träger dadurch in Gefahr zu bringen, dass man in gefährlichen islamischen Ländern unter dem Deckmantel humanitärer Hilfe verdeckt missioniere.

Unter anderem hatten sich die Frontal21-Redakteure während ihrer Recherchen an der AWM als Studenten ausgegeben und mit versteckter Kamera gefilmt. Zur Begründung gab das ZDF später an, Frontal21 wähle diese „legitime journalistische Methode der verdeckten Recherche" nur selten und dann nach sorgfältiger Abwägung. Redaktionsleiter Klaus Richter sagte, die verdeckte Kamera komme dann zum Einsatz, wenn man zu Informationen kommen wolle, die man auf andere Weise nicht erhalten hätte. Nach Darstellung ihres Rektors, Traugott Hopp, ging an der AWM jedoch bis vor Ausstrahlung der Sendung keine Interviewanfrage ein. Es entstehe der Eindruck, die AWM hätte etwas zu verbergen. Weiterhin wurde im Beitrag der alte Friedhof der Ev. Brüdergemeinde Korntal (Begräbnisgarten) fälschlicherweise zum Märtyrerfriedhof erklärt. Die hier Bestatteten, so die Behauptung, dienten heute als Vorbilder der an der AWM ausgebildeten Missionare. Genauso wie diese seien sie bereit, für ihren Glauben zu sterben. Schließlich wurden evangelikale Christen mit islamistischen Selbstmordattentätern verglichen. Moderatorin Hilke Petersen: „Bereit sein, für Gott zu sterben: Das klingt vertraut – bei islamischen Fundamentalisten."

Sturm der Entrüstung

Nach der Ausstrahlung der Sendung hatte sich ein Sturm der Entrüstung erhoben. Sowohl AWM als auch Ev. Brüdergemeinde hatten sich bei ZDF-Intendant Markus Schächter in einer Programmbeschwerde über das Vorgehen und die mangelnde Recherche der Journalisten des Polit-Magazins beklagt. Kritik am ZDF wurde auch vom Rat der EKD geübt. In einer Presseerklärung rügte dieser die fragwürdigen journalistischen Methoden der ZDFRedakteure. Das ZDF selber zeigte sich in einem Brief an seine Kritiker unbeeindruckt. „Verstöße gegen die Grundsätze einer ausgewogenen Berichterstattung kann ich in dem Beitrag nicht erkennen", schrieb Intendant Schächter.

Die Kommunikation nicht abbrechen

„Wir wollen die Kommunikation an diesem Punkt aber nicht abbrechen", sagt Traugott Hopp, von der AWM. Mit ihrer gemeinsamen Erklärung zu Mission und Diakonie wollten die Korntaler Werke vielmehr eine Grundsatzdiskussion anregen. „Hinter dieser tendenziösen Berichterstattung gegen evangelikale Christen, die mit dem Frontal21-Beitrag ja nur eine unrühmliche Fortsetzung erfahren hat, glauben wir, eine tiefe Unkenntnis kirchlichen Lebens, von biblisch begründeten Glaubensaussagen und von der Lebensgestaltung von Christen zu erkennen. Diese Unkenntnis grundlegender Begriffe des Christentums gehen soweit, dass evangelikale Christen immer mehr in die Sektenecke gestellt und als ‚Fundamentalisten‘ bezeichnet werden, vor denen man Angst haben muss", ergänzt Wolfgang Büsing, Geschäftsführer der AEM.

Die gemeinsame Erklärung soll zur Begriffsklärung dienen. Sie erläutert die Arbeitsweise christlicher Mission und Diakonie und erneuert die grundsätzliche Kritik an der Berichterstattung über evangelikale Christen. „Es geht uns darum, eine Diskussion über Werte von Christen in unserer Gesellschaft zu führen. In diesem Vorhaben sehen wir uns im Einvernehmen mit weiten Teilen der evangelischen Kirche", sagt der Vorsteher der Ev. Brüdergemeinde, Dieter Messner.

Gemeinsame Erklärung der Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen (AEM), der Akademie für Weltmission (AWM) und der Ev. Brüdergemeinde Korntal zur kritischen Berichterstattung über evangelikale Christen

1. Begriffsklärung

1.1 Mission heißt „Sendung" und bezeichnet die Sendung von Christen in die Welt, um Gottes Liebe in Wort und Tat zu bezeugen. Sie ist schon immer ein unveräußerliches Wesensmerkmal der Christenheit. Mission setzt das Bekenntnis zu Jesus Christus als dem Sohn Gottes, seinem Tod am Kreuz und seiner leiblichen Auferstehung (Apostolisches Glaubensbekenntnis) voraus. Sie gründet sich auf den Auftrag des auferstandenen Jesus Christus, wie er im Neuen Testament in den vier Evangelien und in der Apostelgeschichte überliefert ist (Matthäus 28,18-20; Markus 16,15-16; Lukas 24,47-48; Johannes 20,21-23; Apostelgeschichte 1,8). Die christliche Mission ist gekennzeichnet durch den Anspruch, den Jesus Christus ausgesprochen hat: seine Universalität – die christliche Mission gilt allen Menschen – und Ausschließlichkeit: Nur in Jesus Christus ist das Heil (Johannes 14,6; Apostelgeschichte 4,12).

1.2 Diakonie ist tätige Nächstenliebe in der Nachfolge von Jesus Christus, die sich vorurteilsfrei Menschen in physischer und seelischer Not zuwendet. Diakonie lässt sich nicht ohne ihre Ursprungsmotivation verstehen: Menschen die Liebe Gottes spürbar zuteil werden lassen.

1.3 Evangelikal heißt vom Wortsinn her „dem Evangelium gemäß" und „am Evangelium orientiert" und will die „gute Botschaft" (Evangelium) von Jesus Christus in Wort und Tat im Alltag umsetzen und bezeugen. Es ist der historisch gelebte christliche Glaube, dass Menschen eine persönliche Beziehung zu ihrem Schöpfer brauchen, damit ihr Leben hier und in Ewigkeit gelingen kann. Christen bezeugen dies im apostolischen Glaubensbekenntnis. „Evangelikal" bezeichnet keine sektiererische Randgruppe; es bezieht sich nicht auf eine große politisch konservative Gruppe in den USA (wie oft fälschlich unterstellt) sondern dient als englische Selbstbezeichnung von etwa 500 Mio. evangelischen Christen, die sich heute zur Bewegung der „Weltweiten Evangelischen Allianz" zugehörig fühlen, die meisten davon aus südlichen Ländern. Die evangelikale Bewegung versteht sich weltweit als ein Teil der Weltchristenheit. Sie stellt heute international gesehen die Mehrheit der Protestanten dar. Evangelikale gehören ganz unterschiedlichen Denominationen an. Entsprechend vielfältig und kulturell verschieden sind das kirchliche Leben und die Akzentuierungen des christlichen Glaubens ausgeprägt.

2. So äußern sich Mission und Diakonie

2.1 Mission geschieht nicht gegen sondern für die Menschen. Darum sind die Leistungen der Missionare nicht hoch genug zu bewerten. Die christliche Mission hat bereits zu Anfang des 18. Jahrhunderts eine ganzheitliche Sicht des Menschen gehabt und demzufolge umfassend Entwicklung gefördert. In dieser Tradition machen sich Missionare bis heute verdient um das Bildungs- und Gesundheitssystem in Gesellschaften, die diese Hilfe gerne in Anspruch nehmen und als Chance begreifen, weil sie auf externe Hilfe angewiesen sind. Das Evangelium hat unsere Gesellschaften in Deutschland positiv verändert (durch irische Mönche) und zu Demokratie, Menschenrechten, Sozialgesetzgebung, Allgemeinbildung etc. geführt. Die reiche Geschichte der Weltmission hat – auch uns! – andere Gesellschaften und fremde Länder erschlossen durch Sprachstudien und geographische Arbeiten. Gerade die Persönlichkeiten der Weltmission, die auf dem Begräbnisgarten in Korntal beigesetzt sind, waren Pioniere der Weltverantwortung und Entwicklungszusammenarbeit. Humanitäre Hilfe und internationalen Entwicklungszusammenarbeit mit einheimischen Kirchen und Partnern ist nicht das Eigentum westlich säkularer Entwicklungsideologien.

2.2 Christliche Mission lässt sich geografisch nicht beschränken. Der Auftrag von Jesus lautet: „ Gehet hin in alle Welt…". Jeder Mensch ist von Gott geliebt und soll Gottes Erbarmen erfahren. Jeder Mensch, wo immer er auch lebt, hat das unveräußerliche Recht, das Evangelium von Jesus Christus zu hören und zu bezeugen. Dieses Recht verbürgt der Artikel 18 der UNMenschenrechtserklärung zur Gewissens-, Glaubens-, Meinungsfreiheit: „Jeder Mensch hat Anspruch auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; dieses Recht umfasst die Freiheit, seine Religion oder seine Überzeugung zu wechseln, sowie die Freiheit, seine Religion oder seine Überzeugung allein oder in Gemeinschaft mit anderen, in der Öffentlichkeit oder privat, durch Lehre, Ausübung, Gottesdienst und Vollziehung von Riten zu bekunden." Dementsprechend hat auch jeder Christ das Recht, seinen Glauben durch Verkündigung und beispielhaftes Handeln weiterzugeben. Entsprechend ist es auch christliche Überzeugung, dass jeder Mensch das unveräußerliche Recht hat, das Evangelium von Jesus Christus zu hören. In Ländern, wo dieses Recht mit Füßen getreten wird, prangern wir den Verstoß gegen dieses Menschenrecht an. Evangelikale Christen setzen sich entschieden dafür ein, dass jeder Mensch seine (oder auch keine) Religion selbstbestimmt leben kann. Das gilt auch für Minderheiten in Deutschland.

2.3 Christliche Mission ist keine Domäne westlicher Kirchen. Mission folgt nicht – wie vielfach unterstellt – Bestrebungen einer evangelikal-westlichen Machtentfaltung oder eines Kulturimperialismus. Am stärksten wachsen die Kirchen Asiens und Afrikas. Sie senden heute bereits mehr Missionare aus als die Kirchen in Nordamerika und Europa. Europa ist Missionsland geworden. Die Missionare aus der Zweidrittelwelt kommen auch nach Europa, um hier das Evangelium an Orten zu verkündigen, in denen es bereits wieder unbekannt geworden ist.

2.4 Ausbildung, Weiterbildung und Betreuung von Missionarinnen und Missionaren, die aus Deutschland ausgesandt werden, erfolgt in enger Abstimmung mit verschiedenen Bildungsinstituten und staatlichen Stellen. Viele junge Menschen, die sich für einen Kurzzeiteinsatz von zum Beispiel einem Jahr entscheiden, werden in der Verantwortung der Arbeitsgemeinschaft evangelikaler Missionen (AEM) und des jeweiligen sendenden Missionswerks intensiv auf ihren Aufenthalt im jeweiligen Gastland vorbereitet, arbeiten dort unter Anleitung und sind eingebettet in ein lokales Team. Sie sammeln wertvolle interkulturelle Erfahrungen, wie sie in unserer globalisierten Welt heute nötig sind und sogar von der Bundesregierung gefordert und großzügig gefördert werden. Die Studienangebote der Akademie für Weltmission (AWM) finden in Kooperation mit der Columbia International University, USA statt und sind von den renommierten Akkreditierungsgesellschaften ATS und SACS akkreditiert.

3. Wogegen wir protestieren

3.1 Wir weisen den Vorwurf strikt zurück, junge Menschen würden in die Mission gezwungen oder fahrlässig Gefahren für Leib und Leben ausgesetzt. Sie werden vielmehr sorgfältig ausgewählt, erhalten eine gründliche und spezifische Vorbereitung, ein umfassendes Sicherheitstraining, arbeiten nur an geeigneten Einsatzorten und haben Notfallpläne in der Tasche. Sie arbeiten im Team mit erfahrenen Mitarbeitern, erhalten Rat von einheimischen Leitern, sind eingebettet in eine lokale Struktur und oft in eine Partnerkirche. Sie erhalten klare Verhaltensregeln und Anweisungen, welche Orte für Ausländer zu gefährlich sind und wodurch sie Einheimische in Gefahr bringen könnten. Praktikanten bedürfen eines ganz besonderen Schutzes und dürfen nur zusammen mit erfahrenen Mitarbeitern arbeiten.

3.2 Wir fordern eine faire Berichterstattung über die komplexen Themen der internationalen Entwicklungszusammenarbeit und über uns als evangelikale Werke. Wir wenden uns gegen eine pauschale Verurteilung von so genannter „evangelikaler Missionstätigkeit", die wesentliche Informationen ignoriert, falsche Behauptungen aufstellt und Teilinformationen aus dem Zusammenhang reißt. Damit wird ein Zerrbild gezeichnet, und es werden Klischees bedient, die evangelikale Christen in Verruf bringen.

3.3 Wir erwarten einen differenzierten Umgang mit dem Begriff „Mission" in den Medien. Jeder Mensch ist unweigerlich ein „Missionar", d.h. Botschafter seiner Lebensphilosophie. Das gilt für religiöse und areligiöse Menschen in gleicher Weise.

3.4 Wir wenden uns mit großer Entschiedenheit dagegen, dass Opfer zu Tätern erklärt werden, um dadurch grundsätzliche Kritik an „evangelikaler Mission" zu äußern. Ein solches Vorgehen, wie im Beispiel der Berichterstattung über die Morde an drei Christinnen im Jemen, widerspricht nicht nur journalistischem Ethos sondern ist darüber hinaus eine Verhöhnung der Opfer und ihrer Angehörigen.

3.5 Wir schotten uns nicht ab, noch haben wir etwas zu vertuschen oder zu beschönigen. Wir stehen Journalisten und Redaktionen, die zum Thema „Mission" recherchieren, als Fachleute jederzeit zur Verfügung und stellen uns offen berechtigter Kritik. Zu unserem Selbstverständnis als christliche Werke gehört grundsätzlich eine offene und ehrliche Informationspolitik.

3.6 Wir wenden uns grundsätzlich gegen jede Form von Gewaltanwendung, Druck und Überredung in politischen, sozialen und religiösen Fragen, da sie der Würde des Menschen (den wir im Bilde Gottes geschaffen sehen) fundamental widerspricht. Mit Verwunderung beobachten wir eine Relativierung von islamistischer Gewalt in der europäischen Presse, wenn z.B. evangelikalen Christen unterstellt wird, durch ihre Existenz Islamisten Gründe für Gewalttaten zu liefern oder gar selbst gewalttätig zu sein (zum Beispiel in ihrem Bemühen, Menschen zum christlichen Glauben zu führen). Islamistische Gewalt, die auf den Tod ihrer Opfer setzt, ist grundsätzlich nicht mit christlicher Mission in Verbindung zu bringen. Allerdings wenden wir uns genauso entschieden gegen Gewalt oder Druck von Christen zur Durchsetzung von religiös motivierten Zielen oder als Reaktion auf erlittene Gewalt.

3.7 Wir widersprechen der Behauptung, die Arbeit evangelikaler Werke würde eine Legitimation für Gewaltandrohungen radikalislamischer Gruppen liefern. Denn die Vorbehalte in der islamischen Welt gegenüber „dem Westen" sind sehr vielfältig und richten sich vor allem gegen eine säkularisierte, aufgeklärte Lebensweise statt primär gegen christliche Werte. Christliche Entwicklungsarbeit wird in weiten Teilen der islamischen Welt sehr geschätzt und ist oftmals sehr willkommen.

3.8 Wir wenden uns gegen die Einschätzung, „evangelikale Mission" unterminiere die Arbeit nicht-evangelikaler Entwicklungsorganisationen. Diese Einschätzung ist nicht gerechtfertigt und nicht zu belegen. Katastrophen-Nothilfe ist sorgfältig zu unterscheiden von langfristiger Aufbauarbeit, gerade auch in Partnerschaft mit einheimischen Kirchen. Moderne Entwicklungszusammenarbeit wirkt gerade durch einheimische „faith communities" als Träger nachhaltiger Entwicklung. Menschen brauchen nicht nur Brot, sondern vor allem Trost und Hoffnung, Hilfe in der Trauma-Verarbeitung und Trauerarbeit. Ganzheitliche Hilfe ist erforderlich und das schließt auch die weltanschaulichen und supernaturalen Dimensionen unweigerlich mit ein.

3.9 Wir sind selbstkritisch in Bezug auf kulturell unsensibles (ethnozentrisches) Auftreten einzelner Christen im Ausland. Gerade deshalb unterhalten die etwa 150 Missionswerke der AEM Deutschland und AEM Schweiz eine Akademie (AWM-Korntal) mit vielfältigen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten, um die interkulturelle Begegnung zu stärken, Missverständnissen vorzubeugen und wertschätzende Zuwendung zu vermitteln. Wir müssen immer wieder besonderen Wert auf die Nachhaltigkeit von Projekten legen. Darum sind westlicher Führungsstil, Managementmethoden und Zielstrebigkeitsdenken in fremden Kulturen kritisch zu überprüfen. Demut, Bescheidenheit, Offenheit und gemeinsames Lernen sind gefragt und müssen immer wieder eingeübt werden.

Kontakte:

Akademie für Weltmission Korntal gGmbh

Hindenburgstr. 36

70825 Korntal

Telefon: 0711-83 96 5-0

Telefax: 0711-83 80 545

E-Mail: info@awm-korntal.de

Internet: www.awm-korntal.de

 

Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen e.V.

Johannes-Daur-Str. 1

70825 Korntal

Telefon: 0711-34 21 81-60

Telefax: 0711-34 21 81-11

E-Mail: aem@aem.de

Internet: www.aem.de

 

Evangelische Brüdergemeinde Korntal

Saalplatz 1

70825 Korntal

Manuel Liesenfeld

Leiter Kommunikation

Telefon: 0711-83 98 77-21

Telefax: 0711-83 98 77-90

E-Mail: mliesenfeld@diakonie-bgk.de

Internet: www.bruedergemeinde-korntal.de