14.08.2010

Ägypten : Zwangskonvertierung, Zwangsheirat, Diskriminierung – der Alltag koptischer Christen

Die Geschichte klingt unglaublich, aber die Familie von Laurence, einem 15-jährigen Mädchen, wurde durch Muslime in eine Tragödie gestürzt: Laurence, eine koptische Christin, wurde von Islamisten verschleppt und soll gezwungen werden, zum Islam zu konvertieren. Sie konnte fliehen und ihre Entführung im Nachhinein bestätigen. Was völlig absurd klingt, wird durch die Aussagen einer Verwandten zur erschütternden Gewissheit. Während der Geiselhaft des Mädchens wurde ihrer Cousine eine Nachricht geschickt, welche die ganze Familie in Aufruhr versetzte: „Laurence wird zum Islam übertreten oder sie kehrt nicht mehr lebend zurück“.

Geschichten wie diese sind in Oberägypten keineswegs ein Einzelfall: Immer wieder kursieren Berichte über Entführungen koptischer Frauen mit anschließender Zwangskonvertierung und Zwangsheirat mit einem Muslim. Ägyptische Behörden wiegeln ab, behaupten, die Mädchen seien ihren späteren Ehemännern aus Liebe gefolgt, hätten freiwillig ihre Glaubensrichtung gewechselt – Belege für die Freiwilligkeit gibt es keine. Die Wahrheit aber ist, dass unter Morddrohungen den Kopten geraten wird, still zu schweigen über die tatsächlichen Umstände – Entführung, Brautraub – Entführung in den Serail – DAS ist das wahre Gesicht des „toleranten und friedlichen“ Islam. Nicht einmal der ägyptische Staat, aus Angst vor der Gewalt der Islamisten, oder die Justiz versuchen auch nur, den Christen Gerechtigkeit zu verschaffen. Wieder einmal zeigt sich der Zusammenhang zwischen Gewalt und Islam – entgegen der fast weinerlichen und heuchlerischen Beteuerungen von pro-islamischen Kreisen, der „Islam sei doch nur für den Frieden“ – die Hard Facts des realen Lebens springen uns ins Gesicht und zeigen, wie verlogen die Islam-Propaganda tatsächlich ist.

Die Diskriminierung der Kopten in Ägypten ist nicht neu: Im Jahr 63 nach Christi vom Evangelisten Markus gegründet, wurde im ersten und zweiten Jahrhundert das Land am Nildelta als eines der ersten der Welt christianisiert. Seit im Jahr 641 arabische Muslime begannen, Ägypten einzunehmen, gibt es Auseinandersetzungen zwischen den unterschiedlichen Religionsgemeinschaften. Heute würden die koptischen Christen nicht mehr unterdrückt, erklärt die ägyptische Regierung offiziell. Die Realität aber sieht anders aus. Immer wieder gibt es gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen Muslimen und Kopten, immer wieder Anschläge auf koptische Geschäfte und Kirchen. Etwa 12% der ägyptischen Bevölkerung sind koptische Christen. Bei den Parlamentswahlen aber werden Kopten nicht als Kandidaten aufgestellt, Chancen auf hohe Ämter bei Militär und Polizei werden den koptischen Christen vorenthalten. Diskriminierung pur ist die Realität. Von Toleranz ist keine Spur.

In Städten mit großen koptischen Gemeinden, wie Alexandria oder Dahab, wächst die Spannung in der Bevölkerung. Statt wie bisher zu schweigen, widersetzt sich die christliche Minderheit, kämpft für eine Gleichberechtigung ihrer Religion. Mamdouh Nakhla ist Anwalt in Oberägypten, er setzt sich für die Rechte der Kopten ein. „Das Problem liegt nicht nur bei einigen radikalen Moslems“, sagt er, „sondern vor allem beim Staat, der Ungerechtigkeiten meist billigt. Die Macht der Islamisten nimmt seit 20 Jahren zu. Sie berufen sich auf die Verfassung, in der steht, dass der Islam Staatsreligion ist und die wichtigste Quelle des Rechts. Und der Staat beugt sich immer mehr diesem Diktat“.

Behördliche Schikanen gegenüber Christen:

Die polizeiliche Passivität bei der Abklärung der Schicksale entführter Frauen spiegelt die Diskriminierung von Ägyptens Christen wider. Dabei machen Christen bis zu 12% der Gesamtbevölkerung Ägyptens aus. Massaker, die von Extremisten an Kopten und anderen nichtislamischen Minderheiten verübt werden, untersucht die Justiz, wenn überhaupt, nur schleppend. Islamische Schuldige werden kaum je verurteilt. In diesem Zusammenhang sei etwa an die Angriffe im oberägyptischen Dorf Elkoscheh von Januar 2000 erinnert, denen 21 Kopten getötet wurden, und an die Messerattacken vom 14. April 2006 auf Betende in vier Kirchen Alexandrias: Ein älterer Kopte fand den Tod, mehrere weitere Kopten wurden schwer verletzt. Gesuche für den Bau oder die Renovation von Kirchen an die zuständigen islamischen Stellen werden selten bewilligt. Nicht zuletzt haben Christen unter anderem auch bei der Ausbildung, der Wohnungssuche oder der Vergabe von Arbeitsstellen, etwa bei der öffentlichen Verwaltung oder der Armee, das Nachsehen. In Ägypten wird von Muslimen die Parole verbreitet: kauft nicht bei Christen. Kopten wird so gezielt die geschäftliche Grundlage entzogen und Familien werden bewusst finanziell ruiniert. Muslime kaufen solche Geschäfte dann zu Spottpreisen auf. Die Lüge des „toleranten und friedlichen Islam“ nimmt gerade zu groteske Formen an.

Die Koptin Theresa Ghattass Kamal wird seit dem 3. Januar 2006 von Entführern festgehalten, die sie zwangsweise zum Islam bekehren wollen. Ihr Schicksal ist in Ägypten leider kein Einzelfall. Theresa durchläuft in der Hauptstadt Kairo eine Ausbildung als Sekretärin. Eines Tages verliert sie in einem Bus ihre Identitätspapiere. Am 3. Januar 2006 will sich die 19-Jährige bei den Behörden ihres Heimatortes Wadi Al-Natron, rund 80 km nordwestlich von Kairo, neue Papiere ausstellen lassen. Doch die junge Frau kehrt nicht mehr nach Hause zurück. Am 6. Januar, nach der behördlich vorgeschriebenen Wartefrist, benachrichtigt Theresas Bruder Sa’eed die Polizei vom Verschwinden seiner Schwester. Aber die Beamten bleiben untätig. Nach einer dreitägigen Protestkundgebung von rund 150 koptischen Christen vor dem Polizeirevier folgt am 17. Januar die barsche Erklärung, Theresa habe sich freiwillig zum Islam bekehrt. Sie wolle ihre vier ebenfalls christlichen Geschwister (beide Eltern sind tot) nie mehr sehen. Noch am gleichen Tag wendet sich Sa’eed an die Polizei. Er wird wüst beschimpft und aus dem Revier geworfen. Wochenlang erfahren die vier Geschwister nichts von Theresas Aufenthaltsort.

Am 24. Januar dann ein erstes Lebenszeichen der jungen Christin:

Aus ihrem Zwangsversteck teilt Theresa ihrer Tante in einem kurzen Telefonanruf mit, sie befinde sich in der Gewalt von Männern, die sie zwangsislamisieren wollten. Bislang habe sie standgehalten. Der Anruf steht in krassem Widerspruch zur Behauptung der Polizei von Theresas angeblich „freiwilligem“ Übertritt zum Islam. Sogleich suchen Theresas Bruder Sa’eed und der koptische Rechtsanwalt Athanasius William die islamische Hochschule Alazhar in Kairo und die Sicherheitspolizei SSI auf. Alazhar hat von Gesetzes wegen über eine Konversion Theresas zum Islam einen offiziellen Eintrag zu machen; die SSI muss im Besitz der entsprechenden Beglaubigung sein. Doch an keiner der beiden Stellen werden sie fündig! Weitere Recherchen ergeben, dass die vor jeglicher Konversion zum Islam vorgeschriebene Begegnung des Konversionswilligen mit einem Geistlichen – im Falle Theresas mit einem koptischen Christen – nie stattgefunden hat.

Sa’eed gibt nicht auf. Er findet heraus, dass Theresa ihre Tante aus dem Dorf El-Saff angerufen hat. Es folgen langwierige Erkundigungen in dem 50 km südlich von Kairo gelegenen Dorf, die nicht ohne Risiko sind. Dann, am 23. März 2006, gelingt es Sa’eed, Theresas Versteck ausfindig zu machen. Sie wird in der Wohnung von Mostafa Mahmood Ali im entlegenen Wüstengebiet El-Ga’ar festgehalten. Entgeistert gewahrt Sa’eed beim Betreten der Wohnung seine Schwester Theresa. Die junge Frau ist von Mostafas Verwandten umringt. Sie ist in einen islamischen Tschador gehüllt. Nur ihre Augen sind sichtbar. Verzweifelt bemüht sich Sa’eed um ein Gespräch mit seiner Schwester. Indessen macht Theresa nur einmal den Mund auf – um dem Bruder mit bebender Stimme mitzuteilen, sie sei „jetzt Muslima“ und sehe „im Islam den richtigen Lebensweg“. In seiner Hilflosigkeit kann Sa’eed seiner Schwester nur noch mitteilen, er werde ihr beistehen, sofern sie Hilfe benötigen sollte. Dann wird er weggewiesen. Bis heute bleibt Theresa in Mostafas Gewalt.

Theresas Schicksal ist in Ägypten kein Einzelfall. Allein zwischen Juni 2004 und September 2005 wurden nach Kenntnis von CSI mindestens vier weitere junge Christinnen entführt, deren Aufenthaltsorte bis heute unbekannt sind: Heidi Hakim Mankerious Salib (Juni 2004, in Alexandria entführt); Neveen Maher Albert Morcos (März 2005, ebenfalls in Alexandria); Marianna Rezk Shafik Attalah (Mai 2005, in El Fayoum); Haba Nabil Narouz Ghali (September 2005, in Kairo). Sämtliche Bemühungen der Familien der Entführten, die muslimische Polizei zum Einschreiten zu bewegen, sind bislang gescheitert.

Fallen Sie nicht auf die Islam-Propaganda herein – lassen sie sich keinen Sand in die Augen streuen: Hunderte Jahre vor der Erfindung des Islam durch den Kaufmannsgehilfen Mohammed war Ägypten christlich – die Kopten gehören zu den wirklichen Ur-Christen. Die Familie des einzigen wahren Gottes der Herr Jesus Christus war nach Ägypten geflohen. Ägypten ist christliches Urland – erobert allein durch islamische Barbaren mit dem Schwert und bis heute regiert durch islamische unterdrückerische Brutalität. In den vergangenen 10 Jahren (Stand Dez. 2006) wurde nur eine EINZIGE neue christliche Kirche per Sondergenehmigung in Oberägypten genehmigt! Eine einzige. Am selben Tag wurde exakt NEBEN der neuen Kirche eine Grossmoschee genehmigt.

Es gibt real keinerlei wahre Toleranz seitens des Islam. Wer das sagt, hat keinerlei Ahnung, ist bereits verbändelt mit dem Islam, in welcher Form auch immer (selbst Kirchenleute zählen dazu – siehe die Biblische Offenbarung, „die Hure Babylons“) oder lügt bewusst zugunsten der Islam-Propaganda. Bevor Sie sich mit Fragen des Islam beschäftigen, sollten Sie zunächst zumindest mittelmäßig über die wahre lehre des Friedens Bescheid wissen – die Lehre des wahren Gottes Jesus Christus, der EINZIGE, der Sünden vergibt, wenn man darum bittet, der EINZIGE, der Sie mit Gott versöhnen kann! Basieren sie sich nicht auf einen toten Propheten, sondern auf den LEBENDIGEN GOTT – den Auferstandenen Christus. Sie können Islam nur diskutieren, wenn Ihnen das Judentum und die christliche Lehre geläufig ist, denn Islam hat überwiegend aus diesen Religionen abgekupfert und basiert darauf. Sie müssen die Vorgeschichte kennen, wenn sie den Islam entlarven können wollen. Es gibt keine Alternative. Islam zählt auf Unkenntnis, weil er den Muslimen die Freiheit der freien Lehre und der freien Entscheidung vorenthält – seit 1500 Jahren. Fallen sie nicht darauf herein – lernen Sie zunächst Judentum und Christentum wirklich kennen, und entgegnen Sie dann dem Islam mit Wissen, statt Halbwissen oder Unwissen. Nur dann kennen sie die Wahrheit.

Wenn Sie nicht religiös sind, so vergegenwärtigen Sie sich, welches Chaos Islam in allen Ländern hinterlassen hat, in denen er durch Terror und Brutalität die Überhand gewann und heute behält. Islam hat seit hunderten von Jahren keinerlei eigenen Fortschritt erbracht, Islam hat selbst niemals etwas entwickelt, außer einer Sprache (Arabisch, basiert aber teilweise auf Hebräisch – Selam/Shalom usw.) welche den Muslimen aufgezwungen wird. Islam ansonsten steckt tief im Mittelalter. Die „großen Errungenschaften“ wie Koran und  Architektur sind von anderen Kulturen abgekupfert – der Koran würde ohne die Bibel gar nicht existieren, die Geschichte von Noah, Abraham, Issak, Ismail usw. entstammen der Thora – Grundlagen, auf die sich Islam beruft – warum den Abklatsch lesen, wenn sie das Original haben können…?

Lesen und lernen sie die Bibel und basieren Sie Ihre Meinung nicht allein auf die Islam-Propaganda – das wäre unehrlich und ergäbe nur ein verzerrtes Bild – exakt so, wie es Muslime von uns haben, weil sie keine Freiheit der Lehre und der Entscheidung haben.  Die „Verbreitung von Wissen“ seitens der Muslime waren gestohlene und nachgemachte Inhalte anderer großer Kulturen, wie der Juden, Christen oder der Griechen. Untersuchen die die Islam-Propaganda mit offenen Augen, untersuchen Sie deren Behauptungen.

Sehen Sie das Ergebnis des Islam in den islamischen Ländern:

Chaos, Unfriede, Unfreiheit, Unterdrückung, Terror, Gewalt. Es gibt islamische Terrorbanden nachweislich seit über 1000 Jahren – lange vor den USA oder dem Staat Israel. Lassen sie sich kein X für ein U vormachen. Islam bringt keinen Frieden. Was nützt es, wenn die Propaganda in der Theorie von Frieden redet – wenn aber die Wahrheit anders aussieht? Muslime in westlichen Städten, ernährt von Christen, kostenlose Schule (die oft genug geschwänzt wird), finanzielle Unterstützung, Kleidung, essen, sogar Wohnung, alles bezahlt von Christen – und immer noch werden solche Menschen zu Terroristen, legen Bomben in exakt den Ländern, die sie durchfüttern? Wo bitte ist da der muslimische Anstand, wo ist da der Sinn für Gastfreundschaft? Man kann verstehen, wenn Muslime im Irak gegen Besatzer kämpfen, aber was in Europa stattfindet in den türkischen und arabischen Stadtvierteln, mit Drogen und Gewalt, das ist die Frucht Islam – und letztlich zählt nicht die Absicht, sondern das Ergebnis – all die schönen Formulierungen der Islam-Propaganda können über die Realitäten nicht hinwegtäuschen. Das hat mit Irak oder Palästina nichts zu tun.

Nicht alle Muslime sind Verbrecher oder Terroristen oder Gewalttäter: Muslime sind auch Opfer ihrer eigenen Kultur und Tradition, sie verharren darin, weil die Gruppendynamik. die Repression und die Gehirnwäsche seit Kindheit an sowie die vorenthaltene freie Bildung und freie Meinungsbildung  Muslimen den Zugang zur Freiheit verwehrt. Es gibt absolut auch friedliebende Muslime. Aber das Fazit kann nur sein: Islam an sich und allgemein ist im Ergebnis überwiegend Unfriede und Gewalt – Islam hat sich seit dem Mittelalter nicht gewandelt und sich nicht von den barbarischen Missionsmethoden und der Gewalt verabschiedet – und wer diese Gewalt versucht zu entschuldigen, macht sich mitschuldig. Es spielt keine Rolle, was die Islam-Propaganda in die Welt setzt an Unwahrheit – die Fakten des Lebens zeigen das wahre Gesicht des Islam. Christen sind Christen nur in Christus – nicht in „Gutmenschelei“! „Annäherung an den Islam“ bedeutet zugleich Entfernung vom wahren Gott Jesus Christus – Annäherung an den Islam ist darum unchristlich im wahren Sinne des Wortes Christ! Wer Christus nicht als Sohn Gottes annimmt und sich Ihm allein unterstellt, ist nicht christlich, sondern antichristlich.

Quelle: koptisch.wordpress.com