12.11.2019

Afrika: Islam breitet sich weiter durch Gewalt aus

Christentum kam friedlich nach Afrika, der Islam führt den Dschihad

Schwäbisch Gmünd (idea) – Der Islam ist ein Hauptmittel des Satans, „um das Reich der Dunkelheit in dieser Welt weiter auszubreiten“. Doch die „Pforten der Hölle“ werden Christen nicht überwältigen, sondern eines Tages wird Jesus sein Reich errichten. Diese Ansicht vertrat der Kirchenpräsident der „Evangelical Church Winning all“ (ECWA) im nigerianischen Jos, Stephan Panya Baba, am 12. November auf dem 6. ökumenischen Kongress „Christenverfolgung heute“ in Schwäbisch Gmünd. Er hielt eine Bibelarbeit über Matthäus 16,17-18: „Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Selig bist du, Simon, Jonas Sohn; denn Fleisch und Blut haben dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel. Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.“ Der Islam sei gegründet worden durch Krieg und Gewalt, und er weite sich bis heute zumeist dadurch aus, sagte Baba. Der Islam benutze nur dann andere Mittel, wenn Gewalt nicht möglich oder aus ihrer Sicht nicht sinnvoll sei: „Ich kann ihnen garantieren, wenn Muslime heute den Eindruck hätten, sie könnten Europa durch Krieg besiegen, sie würden es tun.“ Jetzt benutzten sie eben andere Mittel, etwa die Beeinflussung des Regierungssystems oder eine hohe Geburtenrate, „denn Demokratie sei ein Zahlenspiel“.

„Sie sind mitten in einer Schlacht“

Während das Christentum sehr friedlich nach Nigeria gekommen sei, etwa durch Schulen und Bildung, habe sich der Islam durch den Dschihad ausgeweitet. Als die Terrormiliz Boko Haram (Westliche Bildung ist Sünde) ins Leben gerufen worden sei, habe sie Christen den Krieg erklärt. Doch Gott wirke bis heute. Immer wieder fänden in seinem Heimatland Muslime zum rettenden Glauben an Jesus Christus. Überall auf der Erde existierten zwei Reiche, also das Reich Gottes und das des Satans. An die Teilnehmer gewandt sagte er: „Ob Sie sich dessen bewusst sind oder nicht, ob Sie das gut finden oder nicht gut finden: Sie sind mitten in der Schlacht.“ Die Gewalt des Satans sei da, um Angst unter Christen zu verbreiten. Aber Gott gebrauche das auch, um seine Gemeinde zu reinigen: „Wenn du in eine Kirche gehst und nicht sicher bist, ob du das überlebst, dann ist es für dich besser, wenn du ernst machst mit Jesus Christus.“ Der Tod eines Christen sei nicht das Ende und bedeute nicht, dass er besiegt wurde. Deswegen werde die Kirche niemals sterben, weil sie „ja in Ewigkeit aufblühen wird“. Der Kongress findet vom 10. bis 13. November statt. Mehr als 400 Interessierte nehmen daran teil. Veranstalter sind das Christliche Gästezentrum Württemberg (Schönblick) und die Evangelische Nachrichtenagentur idea (Wetzlar) in Zusammenarbeit mit über 30 christlichen Hilfswerken und Menschenrechtsorganisationen.