15.07.2024
Niger: Christen müssen zahlen oder werden vertrieben
Die Dschihadisten behaupten ihre Vorherrschaft in Dörfern Nigers nahe der Grenze zu Burkina Faso. Ihre Praxis die Menschen auf den Marktplatz zu rufen und zu verkünden, dass alle männlichen Personen ab 15 Jahren und älter, die sich weigern, zum Islam zu konvertieren, ihnen die Dschizya zahlen müssen, eine Steuer, die von nicht-muslimischen Einwohnern in muslimisch regierten Staaten erhoben wird. Sollten sie zahlen, dürfen sie im Dorf bleiben, werden aber als Sklaven mit ihren Familien leben. Ihr gesamter Besitz geht automatisch den Dschihadisten gehören. Diejenigen, die nicht zum Islam konvertieren oder die Jizya zahlen wollen können das Dorf verlassen, dürfen aber nichts mitnehmen auße die Kleidung, die sie tragen, mitnehmen. Derzeit haben etwa 350 christliche Familien ihre Dörfer verlassen und kampieren unter Bäumen in bis zu 200 km entfernten Städten.
Barnabas Aid/ Bridgeway Publications 15 July 2024/ übersetzt und bearbeitet AKREF