02.05.2024

Bulgarien: Besorgniserregende Entwicklung

I.W. (Leiter von LICHT IM OSTEN Bulgarien) berichtet: Die allgemeine Entwicklung in Bulgarien ist besorgniserregend. Die Preise sind enorm am Steigen, ohne dass die Löhne sich entsprechend erhöhen. Die Bevölkerung wird immer ärmer. Die Dörfer entvölker sich, junge Leute ziehen weg. Mit der Abtreibungsrate steht Bulgarien europaweit an dritter Stelle, ebenso beim Drogenhandel, mit der Rate an außerehelichen Geburten (60% aller Geburten) an zweiter Stelle. So braucht Bulgarien dringend das Evangelium. Das ist dasHerzensanliegen von LICHT IM OSTEN Bulgarien. Bitte beten Sie,
➢ dass die Menschen in Bulgarien in ihren wirtschaftlichen und persönlichen Nöten dafür offen werden, nach Gott und nach dem zu fragen, was ihnen wirklichen Halt geben kann. Ein wichtiges Instrument dabei ist die Verbreitung der Zeitschrift PROSOREZ (bulgarische GLAUBE UND LEBEN) sowie die PETETSCHKA (bulgarische TROPINKA). „Diese Zeitschriften sowie andere christliche Bücher und das Wort Gottes verteilen wir im Rahmen unserer evangelistischen Einsätze, z. B. bei unseren Puppentheateraufführungen zu christlichen Themen, die wir von Weihnachten bis Ostern v. a. in Regionen durchführen, in denen viele Muslime – Türken und Pomaken – sowie Roma leben. Dazu besuchen wir Schulen, Kindergärten, Pflegeheime, Waisenhäuser und andere Einrichtungen.
Nach wie vor schenkt Gott uns dazu offene Türen.“ Außerdem sind sie im Gemeindeaufbau unter bulgarischen, türkischsprachigen und Roma-Gemeinden im Einsatz. Bitte beten Sie,
➢ dass Gottes Geist durch die evangelistischen Einsätze sowie die Zeitschriften und Literatur an den Herzen wirkt und die Menschen zu einem neuen Leben mit Christus führt.
➢ dass die Menschen eine geistliche Heimat in den Gemeinden finden und dort in ihrem geistlichen Wachstum, in der Nachfolge Christi gestärkt werden. „Suleima ist Türke und kam zu unserem Gottesdienst. Danach sprach ich mit ihm in seinem Auto. Ich betete für ihn und segnete ihn. Dann sah ich eine Droge zwischen den Sitzen liegen und schlug ihm vor, diese wegzuwerfen, was er sofort tat. Zusammen mit seiner muslimischen Frau besuchte er unsere Gottesdienste noch eine Weile, aber Satan riss ihn wieder mit sich fort und trieb ihn in den völligen Bankrott. Aber das Segensgebet für ihn war nicht umsonst, Gott ließ ihn nicht untergehen, er kehrte wieder zu Gott und zur Gemeinde zurück. Er tat Buße, heiratete seine Frau, ließ sich taufen und jetzt sind sie sehr eifrige Christen und erwarten ihr drittes Kind.“
➢ Danken Sie mit uns für die Lebenswende in dieser Familie und beten wir, dass sie ein leuchtendes Zeugnis für ihre Umgebung sind und dass noch viele Türken zu Christus und zur Befreiung durch ihn finden.