31.07.2021

Deutschland: Bibelreport: Sonderausgabe über verfolgte Christen

Seit 51 Jahren erscheint das Magazin der Deutschen Bibelgesellschaft. Die neueste Ausgabe dreht sich um verfolgte Christen und ihre Bibel. 28.7.21/PRO ein Auszug

  • „Es ist nicht in allen Ländern selbstverständlich, dass eine Bibelausgabe im Regal steht“, erinnert Christoph Rösel, Generalsekretär der Deutschen Bibelgesellschaft. Eingeschränkte oder keine Religionsfreiheit erschweren es vielen Christen in anderen Ländern an Bibeln zu kommen. Den Bibelreport veröffentlicht die deutsche Bibelgesellschaft seit 51 Jahren.
  • Die neueste Sonderausgabe beleuchtet das Thema „Verfolgte Christen und ihre Bibel“. Der Bericht berichtet über betroffene Gebiete, in denen die Bibel ganz verboten oder als „gefährdetes Buch“ eingestuft ist. Auf die Länder Algerien, Iran, Irak und China wird dabei detaillierter eingegangen.
  • Die Iranerin Maryam Parikhahzarmehr schildert in einem persönlichen Bericht die Zustände in ihrem Heimatland. Sie selbst musste mit ihrer Familie fliehen, nachdem eine Bibel bei ihr zuhause gefunden wurde. Seither lebt sie in Deutschland. Auch in den Golfstaaten herrschen schwierige Bedingungen für Christen durch unvorhersehbare Gesetzesänderungen, wie dem plötzlichen Verbot von Kirchen. Gleichzeitig bietet neben Fernsehen und Radio die Digitalisierung neue Möglichkeiten das „Buch der Bücher“ einfacher und schneller zu verbreiten. Dennoch, resümiert Rösel, „brauchen verfolgte Christen in aller Welt unser Engagement, unsere Solidarität und unser Gebet.“