03.11.2021

Deutschland: Jahrbuch Religionsfreiheit 2021

Das Jahrbuch Verfolgung und Diskriminierung von Christen 2021 ist eingetroffen

Cover Jahrbuch Verfolgung und Diskriminierung von Christen 2021

Studien zur Religionsfreiheit / Studies in Religious Freedom – ISSN 1618-7865, Bd. 37

Thomas Schirrmacher, Martin Warnecke und Uwe Heimowski (Hg.). Jahrbuch Verfolgung und Diskriminierung von Christen 2021. Studien zur Religionsfreiheit Bd. 37. Verlag für Kultur und Wissenschaft: Bonn, 2021. ISBN 978-3-86269-226-2. Pb. 282 S. (Wendebuch: 860 S.)

Das jährliche Standardwerk zur Religionsfreiheit 2021 und das jährliche Standardwerk zur Verfolgung von Christen 2021 in einem Wendebuch zusammen gebunden – jedes Jahrbuch beginnt auf einer Seite des Umschlages. Herausgegeben für den Arbeitskreis für Religionsfreiheit der Deutschen und Österreichischen Evangelischen Allianz und die Arbeitsgemeinschaft Religionsfreiheit der Schweizerischen Evangelischen Allianz, das Internationale Institut für Religionsfreiheit und die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte von Thomas Schirrmacher und Martin Warnecke.

Jahrbuch Verfolgung und Diskriminierung von Christen 2021  zum Runterladen

Zum Titelbild: Pervaiz Masih, ein selbständiger Bauarbeiter, wurde 2015 von einem Konkurrenten, der bei einem Auftrag unterlag, wegen Blasphemie angezeigt. Er wurde, was in Pakistan selten ist, auf Kaution freigelassen, schließlich nach dreieinhalb Jahren im Januar 2019 freigesprochen. Das Foto wurde von Michael Koller, Referentin für Religionsfreiheit der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte, im Büro von The Voice Society aufgenommen, deren Anwälte Masih vor Gericht vertraten. Masihs Ehefrau wurde bei einer Befragung so übel geschlagen, dass sie bis heute nicht aufrecht gehen kann. Die dreijährige Tochter wurde von Freunden des Konkurrenten in einen Brunnen geworfen, wo sie starb. Der Missbrauch der Blasphemiegesetze für private Vorteile, obwohl die Angeklagten gar nichts getan haben, kommt in Pakistan häufig vor. Foto: © Michael Koller.