Gebetsanliegen

Heutiges Gebetsanliegen

03. Mai 2024

Iran: Gefängnis wegen Taufe in Malaysia

Die 45-jährige christliche Konvertitin Laleh Saati wurde am 25. März zu zwei Jahren Haft verurteilt, weil sie „durch ihre Kontakte zu zionistischen christlichen Organisationen gegen die nationale Sicherheit verstoßen habe“. Die Anklage stützte sich auf ihre Teilnahme an Treffen von Hauskirchen im Iran und Videos von ihrer Taufe in einer Kirche in Malaysia auf ihrem Mobiltelefon. Außerdem wurde ein Ausreiseverbot verhängt.  

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04. Mai 2024

Nordkorea: Kontrolle

Junge Menschen hören und sehen sich immer mehr Musik und Filme aus dem Ausland an. Das Regime zwingt ihnen deshalb «intensive Studiensitzungen» auf. Zu den absolut verbotenen Informationsquellen gehört alles, was mit dem christlichen Glauben zu tun hat. So kann jeder ins Gefängnis geworfen werden, nur weil er seinen «abergläubischen Glauben» teilt. Die Glaubensbekenntnisse der Untergrundchristen sind wie Lichter in der Dunkelheit: «Alle Gläubigen in Nordkorea haben sich verpflichtet, Christus zu dienen und einander zu unterstützen. Wir schrecken nicht vor Verfolgung oder unseren schrecklichen Lebensbedingungen zurück. Wir werden stark im Glauben sein, und wir werden unseren Lauf beenden».

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05. Mai 2024

Ukraine: Seelsorgeausbildung

In Kiew wurden nach zweijähriger Kriegspause die Seelsorge-Schulungen wiederaufgenommen und das Projekt in Lviv hat bereits die Hälfte der Arbeit hinter sich.  Bitte beten Sie um Bewahrung für alle Schulungen in der Ukraine und dafür, dass die Teilnehmer das Gelernte gut in der Praxis umsetzen und vielen Menschen seelsorgerlich helfen können. In Kasachstan bitten immer wieder Personen darum, in den dortigen Kurs aufgenommen zu werden, um dort und in den angrenzenden Ländern ein Segen zu sein. In Russland konnte ein neues Unterrichtsprojekt gestartet werden durch Mitarbeiter aus Weißrussland. In Moldawien werden Lehrer angeleitet, Unterrichtsmodule eigenständig zu leiten.

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06. Mai 2024

Vietnam: Gefangener des Monats Mai

Zu viereinhalb Jahren Gefängnis wegen "Missbrauchs demokratischer Freiheiten" wurde Nay Y Blang (48) am 26. Januar dieses Jahres vom Volksgerichtshof der Provinz Phu verurteilt. Blang, der früher bereits 7 Jahre inhaftiert bzw. in Umerziehungslagern war, hatte über die Unterdrückung der Religionsfreiheit im Land online berichtet.  Der christliche Glaube wird oft als westliche Religion angesehen und abgelehnt. Wir bitten darum, mit uns für die Freilassung von Nay Y Blang zu beten.

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07. Mai 2024

Nepal: Bedrohung durch Hindu-Nationalismus

Bis vor Kurzem waren die Christen in Nepal vor staatlich sanktionierter Diskriminierung und Gewalt geschützt. Der Hindu-Nationalismus wird nun auch, wie im Nachbarland Indien, zu einer wachsenden Bedrohung für Christen. Christen, Muslime und Buddhisten mussten mit ansehen, wie ihre heiligen Gebäude, Zeremonien und Personen von der hinduistischen Mehrheit angegriffen wurden. Demonstranten marschierten auf das Parlamentsgebäude in Kathmandu zu mit der Forderung nach einer Rückkehr zur Monarchie und einem Hindu-Staat. Die Evangelisationsarbeit im ganzen Land wird gefährlicher.

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08. Mai 2024

Burkina Faso: Katechist ermordet

Edouard Yougbare, Vater von acht Kindern, wurde entführt und getötet. Er war auf der Suche nach seinem Esel, als er von einer bewaffneten Gruppe überfallen wurde. Man fand ihn mit aufgeschnittener Kehle, gefesselten Händen und Folterspuren. Sein Engagement für die Kirche "war von einer bemerkenswerten Hingabe geprägt", so die Diözese. Mehrere Personen wurden von dieser Gruppe gefangen genommen, darunter der Katechist Jean Marie Yougbar. Ihn ließen die Angreifer wieder frei, denn er hatte sie während eines Gewitters in seinem Haus untergebracht.

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09. Mai 2024

Indien: Sikh-Kriegergruppe greift Christen an

Vier Nihang-Sikhs, Mitglieder des traditionellen Kriegerordens, griffen Pastor Gurjeet Singh und seinen jüngeren Bruder Gurdeep, sowie weitere Christen mit Schwertern und Messern an, weil sie in ihrem Dorf einen Gottesdienst geleitet hatten. Die Angreifer sagten: „Wir haben euch schon früher gewarnt, keine Gottesdienste abzuhalten und keine Menschen zu bekehren, aber ihr habt nicht darauf gehört“.

Wir beten, dass die Verletzungen der beiden heilen und der Angriff polizeilich verfolgt wird.

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10. Mai 2024

Myanmar: Baptistenpastor und Menschenrechtler kommt frei

Der Gefangene des Monats Februar 2023, Hkalam Samson (65), sollte ursprünglich sechs Jahre Haft verbüßen. Im Dezember 2022 wurde er verurteilt und war seit 16 Monaten im Gefängnis in Myitkyina. Aufgrund einer Generalamnestie ist er am 17. April freigekommen, einer der 3.303 Gefangenen, die entlassen wur-den. Samson ist Vorsitzender des Baptistenbundes der Kachin. Er tritt für Menschenrechte, insbesondere Religionsfreiheit, sowie für interreligiöse Verständigung ein. Das Militärregime warf ihm Terrorismus und Anstiftung zum Widerstand vor.

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11. Mai 2024

Nordkorea: Freies Radio - Ein gewagter Akt des Aufbegehrens gegen die Tyrannei

„Free North Korea Radio“ führt in Partnerschaft mit ICC eine transformierende Mission durch, um das Evangelium und die Hoffnung Jesu durch Radiosendungen zu den versklavten Menschen zu bringen. Jeden Morgen und Abend werden zwei Stunden lang Sendungen ausgestrahlt. Diese sind sorgfältig auf das Publikum zugeschnitten und bieten eine lebenswichtige geistliche Nahrung in einem Land, in dem sich seine Führer selbst zu Göttern gemacht haben.

Bitte beten Sie, dass Jesus Christus die Herzen der Nordkoreaner erreicht.

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12. Mai 2024

Ägypten: Junge Christinnen entführt

Mehrael Romani (19) verschwand am 21. April nach einer Prüfung in ihrer Mädchenschule. Laut „Christen in Not“ sind sich die Eltern sicher, dass sie verschleppt und gezwungen wurde, zum Islam überzutreten. Die Medizinstudentin Arene Sheata (20) wurde im Januar entführt und ist seither verschwunden.

Elmar Kuhn von „CiN“ ruft Medien, Politik und die Zivilgesellschaft dazu auf, sich bei der Botschaft für die Entführten einzusetzen. Auch müsse Präsident Abdel Fattah al-Sisi die religiösen Führer in die Pflicht nehmen, um solche Entführungen zur Zwangsislamisierung und Verschleppung zu verbieten.

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13. Mai 2024

Malawi: Einsatz in Mosambik

Glaubensgeschwister aus Malawi berichten von ihrem Einsatz für Gemeindegründungen in Mosambik. Dort sind mittlerweile 58 neue Gemeinden entstanden. Das zeigt den großen Hunger nach Jesus in Mosambik. In Malawi selbst sind es nur 25 Gemeinden, von denen der Dienst ausgeht. Die Geschwister sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs, die oft nur einmal täglich fahren. So müssen sie am Straßenrand übernachten.  Danke für ihre Hingabe und ihr Beispiel, dass auch so Missionsarbeit möglich ist, weil die Liebe Jesu die Geschwister motiviert.

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14. Mai 2024

Ukraine: Evangelikale

Der Institutsleiter Roman Soloviy aus Lwiw berichtet im Deutschen Pfarrerblatt über die Evangelikalen im Land. Von den ersten Stunden des Krieges an haben Tausende von evangelikalen Gemeinden ohne jegliche Koordination oder Anstoß von außen ein umfassendes System der Rettung und Hilfe für die Opfer gebildet. Sie haben ihre kirchlichen und privaten Räumlichkeiten für die Flüchtlinge geöffnet und sie mit Unterkünften, Transport- und Lebensmitteln sowie medizinisch versorgt. Viele Evangelikale haben sich den ukrainischen Streitkräften angeschlossen. Einige dienen als Sanitäter oder Seelsorger, andere verteidigen ihr Land mit der Waffe.

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15. Mai 2024

Deutschland: Muslimische Jugendliche

Fast jeder zweite befragte jugendliche Muslim in Niedersachsen ist der Meinung, dass ein islamischer Gottesstaat die beste Staatsform sei. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen zum Thema Jugendkriminalität. Zwei Drittel der Muslime bejahen die Aussage „Die Regeln des Korans sind mir wichtiger als die Gesetze in Deutschland“ (67,8 Prozent). 18,1 Prozent sehen darüber hinaus Gewalt zur Verbreitung und Durchsetzung des Islams als gerechtfertigt an. Fast doppelt so viele (35,3 Prozent) äußern außerdem „Verständnis für Gewalt gegen Menschen, die Allah oder den Propheten Mohammed beleidigen“. Für die Studie wurden die Antworten von insgesamt 8.539 Jugendlichen ausgewertet. Lasst uns beten für diese Jugendlichen in unserem Land.