17.03.2011
Deutschland:„Reminiscere“ in die Fürbitte mit einschliessen
Parteipolitische Nutzung ist „zynisch“
Als „geradezu zynisch“ im Blick auf die unzähligen Opfer betrachtet es Rüß, wenn die Katastrophe parteipolitisch ausgenutzt werde. Der theologisch konservative Pastor: „Unser Gebet, unsere Hilfe und Anteilnahme gelten den Opfern und Leidenden. In den Gottesdiensten und Gebetsandachten wird ihrer gedacht werden.“ Am 20. März, dem Kirchensonntag „Reminiscere“ (Gedenket), soll in evangelischen Kirche besonders der um ihres Glaubens willen verfolgten Christen gedacht werden. Aber auch die notleidenden und verzweifelten meist buddhistischen Menschen in Japan werden in die Fürbitte eingeschlossen.
Diese Ansicht vertritt Präsident der internatioalen Konferenz Bekenndender Gemeinschaften
Quelle: idea
in Deutschland, Pastor Ulrich Rüß (Hamburg).