24.11.2011
Nordengland: Muslime machen Mädchen zu Sex-Sklavinnen
„The Times“: Aus Angst vor Rassismusfeindlichkeit schreiten Behörden nicht ein
Nordengland: Muslime machen Mädchen zu Sex-Sklavinnen
„The Times“: Aus Angst vor Rassismusfeindlichkeit schreiten Behörden nicht ein
London (idea) – Schwere Versäumnisse bei der Verfolgung von systematischem sexuellem Kindesmissbrauch durch meist muslimische Männer wirft die Londoner Zeitung „The Times“ der Polizei in Nordengland vor. Aus Angst vor Rassismus-Vorwürfen und Islamfeindlichkeit hätten auch soziale Organisationen beim Schutz der Opfer versagt. Das Blatt hat eine Liste von Fällen veröffentlicht, bei denen Teenager missbraucht und gegen Geld zum Sex mit Männern gezwungen wurden. Doch versäumten es die Behörden, rechtzeitig einzuschreiten. Jetzt sehe sich die britische Regierung gezwungen, einen Nationalen Aktionsplan gegen Kindesmissbrauch aufzustellen. Tim Loughton (Konservative), Parlamentarischer Staatssekretär für Kinder- und Familienfragen, habe zu verstehen gegeben, dass alle Kommunalbehörden aufgefordert würden, Fällen von Kindesmissbrauch schneller und mit höchster Priorität nachzugehen. Besonders in Nord- und Mittelengland machen sich vor allem Männer pakistanischer Herkunft an Schulmädchen heran und verführen sie mit Alkohol, Drogen und Sex. Sie bringen die Minderjährigen von elf bis 16 Jahren dadurch in ihre Abhängigkeit und beuten sie als Sexsklavinnen aus.
Opfer begeht Selbstmordversuch
Die jüngste Versäumnisliste der Times bezieht sich vor allem auf die Grafschaft West Yorkshire. So sei ein Mädchen aus Leeds zunächst gefügig gemacht, dann von mehreren Männern gleichzeitig vergewaltigt und als Sex-Sklavin missbraucht worden. Die Jugendliche versuchte im vorigen Jahr, sich das Leben zu nehmen, indem sie sich von einer Autobahnbrücke stürzte. Die Behörden hätten es versäumt, Informationen nachzugehen, die sie auf die Täter verwiesen hätten, so die Times. Die Zeitung hat auch andere Verzweiflungstaten aufgedeckt. So habe eine Mutter ihre 14-jährige Tochter zu Verwandten nach Neuseeland gebracht, damit sie von Männern loskommen konnte, die sie mit Rauschgift vollgestopft und vergewaltigt hätten. Solche Verbrechen seien seit den späten neunziger Jahren fast ausschließlich von Männern pakistanischer Herkunft begangen worden. Anzeigen seien vielfach gar nicht oder nur zögerlich bearbeitet worden. Ein Jugendarbeiter aus Leeds schätze, dass „rund 80 Prozent der Mädchen, mit denen ich arbeite, mit pakistanischen Männern schlafen“. Doch stammten von den 440.000 Einwohnern der nordenglischen Stadt nur drei Prozent aus Pakistan. In anderen Grafschaften, etwa Derbyshire und Lancashire, gehe die Polizei inzwischen wesentlich schärfer gegen Sex- und Rauschgift-Banden vor, so die Times.
Englische Mädchen sind „leichtes Fleisch“
Als einen Grund für die Verbrechen hatte die Zeitung schon früher genannt, dass Muslime gehalten seien, nur pakistanische Jungfrauen zu heiraten. Englische Mädchen betrachteten viele als „leichtes Fleisch“, so der frühere Innenminister Jack Straw (Labour). Die Times hatte am 5. Januar eine Untersuchung veröffentlicht, wonach seit 1997 in 17 Gerichtsprozessen in Nord- und Mittelengland jeweils zwei oder mehr Männer wegen sexuellen Missbrauchs und Ausbeutung minderjähriger Mädchen verurteilt wurden. Von den insgesamt 56 Verurteilten waren drei Weiße und 53 Asiaten, davon 50 mit muslimischen Namen. 1,6 Millionen der knapp 62 Millionen Briten sind Muslime. Sie stammen meist aus Einwandererfamilien aus Pakistan und Bangladesch.