26.12.2013

Deutschland: Aufruf zum Gebet für verfolgte Christen

Die Bischofskonferenz rief zum Gebet für alle auf, die aus religiösen, politischen oder rassistischen Gründen verfolgt werden

Deutschland: Aufruf zum Gebet für verfolgte Christen

Die Bischofskonferenz rief zum Gebet für alle auf, die aus religiösen, politischen oder rassistischen Gründen verfolgt werden

(AKREF) Während für die  verfolgten Christen von vielen weltweit immer am 2. Sonntag im November gedacht wird. So feiern  die evangelischen Kirchen von Baden Württmberg zusammen mit der Römisch Katholischen Kirche am 2. Weihnachtstag, den 26.12., auch Stefanustag genannt, benannt nach dem ersten Märtyrer im Neuen Testament - Stephanus, der aufgrund seines Bekenntnisses zu Jesus Christus getötet wurde - den Tag der verfolgten Christen. .

Zu diesem Anlass hat Robert Zollitsch, der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz zum Gebet für Christen aufgerufen, die in vielen Ländern der Erde wegen ihres Glaubens verfolgt würden.

"Gebete könnten den Betroffenen Kraft geben, in ihrer Bedrängnis nicht die Hoffnung zu verlieren," erklärte der Freiburger Erzbischof am zweiten Weihnachtsfeiertag. Zollitsch verwies insbesondere auf die Situation von Christen in Syrien und Indonesien. Und weiter heißt es in seinem Vortrag:

" Christen und Kirchengemeinden sollten entschieden im Einsatz gegen jedes Unrecht sein und sich für Religionsfreiheit einsetzen."