17.04.2025

Ukraine: Brief aus Saporischja

(Licht im Osten, Pawel D. Leiter von LIO Ukraine) erhielt folgende Mitteilung: „Guten Morgen, ich heiße Tatjana und schreibe Ihnen aus Saporischja. Sie haben uns immer für unsere Kinderbibliothek Ihre Kinderzeitschrift STESCHINKA [TROPINKA auf Ukrainisch] zugeschickt. Unsere Filiale wurde inzwischen geschlossen. Ich habe dort 40 Jahre gearbeitet. Die Mitarbeiter der Post kennen mich gut und händigen mir alles aus, was an Zusendungen für die Bibliothek kommt. Ich gehe nun hin zu den Kinderspielplätzen und verteile dort ihre wunderbaren Zeitschriften an die Kinder und ihre Eltern. Auch mein Vater, der schon 90 Jahre alt ist, liest die Zeitschrift mit großer Begeisterung und wartet immer sehnsüchtig auf die nächste Ausgabe. Ich dachte mir: Jetzt werden keine Zeitschriften mehr kommen, weil die Bibliothek dicht gemacht wurde, aber nun kommen auch in 2025 weiterhin Zeitschriften. Entscheiden Sie selbst, ob Sie die Zusendung einstellen oder doch fortführen wollen. Ich jedenfalls werde sie, wenn sie weiterhin
kommen, immer an Interessenten weitergeben.“
Danken Sie mit uns,
. dass LICHT IM OSTEN mit seinen Zeitschriften so ein Licht von Christus in der von dem furchtbaren Krieg gebeutelten Ukraine sein kann. Und beten Sie mit uns,
. dass noch viele Menschen in der Ukraine durch die Zeitschriften Hoffnung und neues Leben in Christus finden. Unser Missionar Viktor Tanzjura (Kiew) berichtet, dass wieder eine neue große Welle an Flüchtlingen aus dem
Osten des Landes nach Kiew strömt. Von daher besteht weiterhin ein riesiges Arbeitsfeld, um dort Menschen mit dem Allernotwendigsten zu helfen und ihnen das Evangelium weiterzusagen. Bitte beten Sie, dass

. uns weiterhin die Hände gefüllt werden, damit wir die Geschwister in der Ukraine für ihren Dienst an Binnenflüchtlingen ausrüsten können.

. viele der neu angekommenen Binnenflüchtlinge Hilfe, Trost und ewiges Leben in Christus finden.

. unser Herr die Mitarbeiter vor Ort bewahrt und sie mit aller nötigen Kraft und Weisheit für ihren herausfordernden Dienst ausrüstet.  

. der Herr dem Krieg ein baldiges Ende setzt.