03.11.2025

USA-Nigeria: Trump: Christen in Nigeria sind „existentiell bedroht“

US-Präsident: Vereinigte Staaten können nicht tatenlos zusehen

Washington, D. C. (IDEA) – US-Präsident Donald Trump hat die Lage der Christen in Nigeria als „existentiell bedrohlich“ bezeichnet. In einer Mitteilung auf seiner Social-Media-Plattform „Truth Social“ erklärte Trump am 31. Oktober, dass Tausende Christen in dem Land getötet würden. Radikale Islamisten seien für das Massaker verantwortlich. „Wenn Christen massakriert werden, muss gehandelt werden!“, so Trump. Er fordere den US-Kongress auf, diese Angelegenheit unverzüglich zu untersuchen und Bericht zu erstatten. „Die Vereinigten Staaten können nicht tatenlos zusehen, wie solche Gräueltaten in Nigeria und zahlreichen anderen Ländern geschehen. Wir sind bereit, willens und fähig, die großartige christliche Bevölkerung der Welt zu schützen!“, kündigte Trump an. Nigeria ist mit 229 Millionen Einwohnern das bevölkerungsreichste Land Afrikas. Etwa 46,5 Prozent der Bürger sind Christen, 46 Prozent Muslime. Laut der nigerianischen Menschenrechtsorganisation Intersociety wurden allein zwischen Januar und August 2025 mehr als 7.000 Christen aufgrund ihres Glaubens getötet.