Weltweit 200 Millionen Christen Verfolgung ausgesetzt

London/ UK, 28.06.2007 (ANS) Gemäß einer Meldung der CNA hat der britische Geheimdienst MI6 einen alarmierenden Bericht im "Sunday Press Magazine" veröffentlicht, der bekannt machte, dass etwa 200
Millionen Christen in 60 Ländern auf der ganzen Welt lebensbedrohlich verfolgt werden.
Dieser Bericht offenbarte, dass "Tausende von Christen massakriert wurden wobei die
fundamentalistische Regierung nichts unternahm, um sie zu beschützen." Im Irak, "ist die Situation Besorgnis erregend: Christen haben keine eigenene Miliz, die sie beschützt. Zusätzlich
werden sie von Schiiten und Suniten beschuldigt, mit den amerikanischen "Kreuzrittern"
zusammenzuarbeiten . Unter den hunderten von entführten Opfern dieses Jahr steigt die Anzahl der Christen erheblich."
"Die Studie zeigt auch, dass in Pakistan im letzten Jahr mindestens siebzig Christen umgebracht wurden. In Turkmenistan, Usbekistan und Tadschikistan wird auf christlichen Anhängern der
russisch- orthodoxen Kirche herabgeblickt: In diesen drei Republiken der ehemaligen Sowjetunion assoziieren die von der Al Qaeda beeinflussten Moslems die Religion der dort
lebenden Christen mit dem verschmähten Kolonialismus des Westens und aus diesem Grund fordern sie ihre Verdrängung," sagte der Report.
Der CNA-Bericht endetet mit der Aussage: "Nordkorea, China, Äthiopien, Nigerien und Uganda sind andere Länder, in denen Christen verfolgt werden. Nordkorea hat um die 50.000 Christen in Konzentrationslager geschickt, während in China 40.000 das gleiche Schicksal erlitten. Der
Report stellte die steigenden Schwierigkeiten der palästinensischen Christen fest, der die fortschreitenden Radikalisierung der islamischen Messen in mittleren Osten zu Grunde liegen."
AKREF-SS / Quelle: ASSIST News Service (ANS)